Reporter ohne Grenzen
Peter Klien, das Enfant terrible des heimischen Brachialjounalismus

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. | Foto: Markus Heidegger
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HOLLABRUNN (mh) - Über einen zu leeren Saal, mangels Besucherinteresse, konnte der Schrecken der Innenpolitiker nicht klagen. Fast zur Gänze ausverkauft war der Hollabrunner Stadtsaal an diesem Abend.

Peter Klien bot eine Retrospektive auf seine Arbeit als Journalist. Während die Aufsehen erregenden, bekannten Arbeiten an der Videowall liefen, kommentierte der Kabarettist diese, ergänzte um noch nie gezeigte Arbeiten und bot Social Media Einblicke in die Reaktionen von begeisterten Fans und von weniger begeisterten Kritikern seiner Arbeit.

Unter dem Strich ein Programm für jeden, dem der Humor nicht im Hals stecken geblieben ist. Eine Darbietung, an die man sich allerdings auch erst gewöhnen muss. Fast eine Spur zu unkonventionell und manch einer kommt bei dem Gebotenen ins Fremdschämen. Aber nur so kann die Show dieses Mannes funktionieren. Wäre sie anders aufgebaut, wäre sie wahrscheinlich so langweilig wie der Stoff, dem sich seine Reportagen widmen.

Er bedient zielsicher die bekannten Klischees und bringt mit seiner Art an die Politiker heran zu gehen, einen amtierenden Bundeskanzler dazu, sich wie ein Flüchtling zu fühlen. Angemerkt sei hier, dass es Peter Klien in der Zwischenzeit gelungen ist, die Fluchtroute des einen oder anderen Politpromis zu schließen und ihn vor sein Mikrophon zu bekommen.

Einfach sehenswert, egal welcher politischen Richtung man anhängt. Klien behandelt alle gleich - schlecht; und er wird auch nicht müde, diesen Umstand immer wieder zu betonen, was zudem die einzige Wiederholung in seinem Programm ist.

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