Neue Radwege
Radbasisnetzplanung rund um Hollabrunn fertiggestellt
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschlussveranstaltung: Vertreter der Gemeinden, Fachabteilungen des Landes Niederösterreich sowie des Ziviltechnikerbüros.
- Foto: NÖ.Regional, Andreas Zbiral
- hochgeladen von Matthias Lawugger
Radbasisnetze sind gemeindeübergreifende Projekte für den Alltagsradverkehr. Nun wurde eine weitere Planung rund um Hollabrunn abgeschlossen. Das Mobilitätsmanagement Weinviertel der NÖ.Regional steht den Gemeinden als koordinierende Stelle zur Seite.
HOLLABRUNN. Das Radbasisnetz Hollabrunn besteht aus den Gemeinden Grabern, Wullersdorf und der Stadtgemeinde Hollabrunn. Hier wurden neben den 83 km bestehenden Radwegen- und routen neue Projekte mit unterschiedlichen Prioritäten im Ausmaß von 60 km festgelegt. Der zweijährige Planungsprozess wurde von einem Ziviltechnikerbüro geleitet und fand in enger Abstimmung mit den zuständigen Fachabteilungen des Landes Niederösterreich statt. Vertreter der Gemeinden beteiligten sich aktiv an der Planungsarbeit und steuerten ihr Wissen über die lokalen Radfahrverhältnisse bei.
Erste Umsetzungen bereits während der Planungsphase
Die Bedeutung dieser Arbeit zeigte sich auch darin, dass schon während der Planungsphase Radwegprojekte in den Gemeinden umgesetzt wurden. So etwa der Geh- und Radweg entlang des Göllersbaches in Hollabrunn, die Fahrradstraße von Hollabrunn nach Mariathal und der Radweg von der Remise in Grund zum Bahnhof Hetzmannsdorf/Wullersdorf. Die Planungskosten wurden zur Gänze vom Land NÖ getragen, die Umsetzung daraus resultierender Radinfrastrukturprojekte wird mit 60-70 Prozent der Kosten gefördert. Die Radbasisnetzplanungen sind ein wichtiges Fundament für aktive Mobilität in den Regionen.
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