Simon Polt radelte im Pulkautal

- LH Erwin Pröll besuchte Regisseur Pölser und Erwin Steinhauer bei den Dreharbeiten zum neuesten Polt-Krimi. Foto: Elisbaeth Ecker
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Am 28. 12. strahlte der ORF die neueste Folge der Komarek-Krimis aus.
(jrh). Der ORF strahlte am 28. Dezember den fünften und damit neuesten Teil der Polt-Krimis aus. Seit August 2013 drehte Regisseur Julian Pölser mit der epo-Filmgesellschaft für ORF und Arte nach einem Roman von Alfred Komarek auf authentischen Plätzen im Bezirk Hollabunn. Die Drehorte waren vorzugsweise im Pulkautal, Wullersdorf und Hollabrunn, wobei im Film der Ort des Geschehens „Wiesbachtal“ genannt wurde.
In der Rolle des nunmehr pensionierten Gendarmen Simon Polt, spielte wieder Erwin Steinhauer, der diese Figur nunmehr zum 5. Mal unvergleichlich darstellte. Unaufgeregt, der Wahrheit verpflichtet und nahe an der Bevölkerung, zeigte Steinhauer seine hohe Schauspielkunst. Aber auch Fritz Karl, Simon Schwarz, Elisabeth Orth, Michou Friesz und ein genial spielender Cornelius Obonya an der Seite von Steinhauer konnten das Leben im Weinviertel der 60er-Jahre authentisch darstellen.
Der durch Wiesbachtal radelnde Erwin Steinhauer: „Ich mag die Langsamkeit dieser Figur, dass er sich sehr vieles denkt, und wenn man genau hinsieht, weiß man auch, was er denkt.“ An den Dreharbeiten waren zahlreiche Komparsen aus dem Pulkautal beteiligt. Der im Film verwendete VW-Käfer, stammte aus der Oldtimersammlung von Johann Lerch aus Obritz.
Das Land Niederösterreich unterstützte das Filmprojekt mit 150.000 Euro. Landeshauptmann Erwin Pröll besuchte das Filmteam auch bei den Dreharbeiten.
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