Photovoltaikanlagen
Zu viele Dächer in Hollabrunn stehen noch leer

Die öffentliche Hand soll laut Grüne-Gemeinderat Georg Ecker als Vorbild für den Ausbau der regenerativen Energie fungieren. | Foto: Ecker
  • Die öffentliche Hand soll laut Grüne-Gemeinderat Georg Ecker als Vorbild für den Ausbau der regenerativen Energie fungieren.
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Es ist noch genügend Platz für Photovoltaik-Anlagen auf Dächern von Gemeindedächern.

HOLLABRUNN. „Für die Unabhängigkeit von russischem Erdgas braucht es jetzt eine Kraftanstrengung – höchste Zeit, dass auch in Niederösterreich endlich ernst gemacht wird mit der Energiewende“, so Grünen-Landessprecherin Helga Krismer. Bisher gäbe es kaum Landesgebäude, die mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet sind.

Potenzial vorhanden

„Alleine bei uns in Hollabrunn gibt es einige Beispiele, wie das Krankenhaus oder die Bezirkshauptmannschaft, wo noch keine Anlage installiert ist. Bei anderen Gebäuden gibt es noch Potenzial“, sagt Bezirkssprecher und LAbg. Georg Ecker. Dabei sind Photovoltaik-Anlagen mittlerweile so günstig, dass sie sich auch finanziell für das Land rechnen würden. „Den Ertrag können wir wiederum in erneuerbare Energien investieren. Ein positiver Kreislauf für mehr Unabhängigkeit in unserer Energieversorgung“, ist sich Krismer sicher. Auch die bewährten Bürgerbeteiligungsmodelle sollten beim Ausbau erneut eine Rolle spielen. Den entsprechenden Ankündigungen müssten rascher Taten folgen.

Symbol für Unabhängigkeit

Die Investitionen in lokale Photovoltaik-Kraftwerke seien aber nicht nur finanziell richtig. „Sie sind ein Symbol für unsere Unabhängigkeit und regen die Menschen in der Umgebung zum Nachahmen an“, sagt Krismer. Ecker ergänzt: „Zu viele Dächer stehen in Hollabrunn leer. Wenn wir die gute Förderkulisse vom Bund nutzen wollen, braucht es auch die öffentliche Hand als Vorbild für den Ausbau der regenerativen Energien.“ Ziel sei, dass die Regionen möglichst energieautark und damit unabhängig von Importen werden. „Wir müssen jetzt schleunigst beginnen, um dieses Ziel bald zu erreichen“, schließt Helga Krismer ab.

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