Lückenschluss
Radwegverbindung zwischen Sitzendorf und Niederscheinz
Landesrat Ludwig Schleritzko gab den neuen Radwegabschnitt in dem Gemeindegebiet von Sitzendorf an der Schmida offiziell frei.
SITZENDORF. Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko: „Niederösterreich ist bestrebt, den Radanteil der täglichen Wege deutlich zu erhöhen und damit auch die CO2-Emissionen zu reduzieren und schafft dazu die notwendigen Rahmenbedingungen um gemeinsam mit den Gemeinden dieses Ziel zu erreichen.“
Bahnhof in Limberg erreichbar
Die Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida und das Land NÖ haben sich dazu entschlossen, ein Lückenschlussprojekt für die Radwegverbindung zwischen Sitzendorf an der Schmida und der Katastralgemeinde Niederschleinz umzusetzen.
Ziel war es, die Radinfrastruktur für den Alltagsradverkehr zu verbessern bzw. attraktiver zu gestalten. Des Weiteren kann von Niederschleinz aus, über das bestehende, asphaltierte Gemeindestraßennetz, der in Limberg befindliche Bahnhof der Franz-Josefs-Bahn
sicher mit dem Fahrrad erreicht werden.
85.000 Euro Kosten
Die Arbeiten für den Radwegabschnitt wurden von der Straßenmeisterei Ravelsbach unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen durchgeführt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 85.000 Euro wobei 70 Prozent vom Land NÖ und der Rest von der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida getragen werden.
Neues Radprojekt im Frühjahr 2023
Im Frühjahr 2023 starten die Arbeiten für das rund 350 m lange Projekt, welches die Katastralgemeinde Pranhartsberg mit Sitzendorf an der Schmida verbindet.
Der geplante Radweg verläuft entlang der Landesstraße L 35 zwischen der Kreuzung
L 35 / L 42 und der Kreuzung L 35 / Abzweigung Richtung Pranhartsberg. Mit einem Kostenaufwand von insgesamt rund 140.000 Euro werden die Arbeiten ebenfalls von der Straßenmeisterei Ravelsbach mit Bau- und Lieferfirmen durchgeführt.
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