Saisonende für UHC Hollabrunn
Abbruch am Weg zum Titel
Der Abbruch der aktuellen Saison schmerzt für die Handballer aus Hollabrunn ganz besonders
HOLLABRUNN (da). „Für uns ist das eigentlich eine Katastrophe.“, ärgert sich UHC Manager Gerhard Gedinger über den Abbruch der laufenden Meisterschaft. Nach dem verpassten Aufstieg im Jahr 2019, waren die Vorzeichen heuer sogar noch besser als in der abgelaufenen Saison.
Beste Chancen
Die Spieler rund um Kapitän Anze Kljajic gingen als Tabellenführer nach der Zwischenrunde in die Play Offs und hatten die besten Chancen heuer den Titel zu gewinnen und den damit verbundenen langersehnten Aufstieg zu erreichen. „Wir verlieren wieder ein Jahr, so kurz vor dem Ende das Ziel nicht zu erreichen.“ , so haderte Gedinger im Gespräch und betonte das jetzt ein Zusammenhalt im Verein gefragt ist.
Solidarität gefragt
Natürlich leidet auch die Vereinskassa beim UHC, da keine Umsätze wie etwa Kantine, Eintrittseinahmen usw. verbucht werden können. „Jetzt ist bei unseren Spielern Solidarität gefragt, wir werden uns mit ihnen darüber unterhalten wie in den Einzelfällen der Gehaltverzicht aussehen könnte.“, appelliert der UHC Manager an die Spieler gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Auch Planungen (Sponsoren, Spieler) müssen für die kommende Saison in dieser schweren Zeit noch aufgeschoben werden.
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