Sportverein der Woche
Klassenerhalt ohne „Bauchweh“ schaffen

In Jubelpose waren die Kicker aus Ziersdorf nach der gewonnenen Meisterschaft. | Foto: SVZ
  • In Jubelpose waren die Kicker aus Ziersdorf nach der gewonnenen Meisterschaft.
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SV Ziersdorf verzeichnete 1976 den größten Erfolg in der Geschichte.

ZIERSDORF (da). Vor dem ersten Weltkrieg wurde der Sportverein Ziersdorf im Jahr 1922 gegründet, der Spielbetrieb wurde allerdings erst im Jahre 1931 am ersten Sportplatz an der Gettsdorferstraße aufgenommen. Nach dem zweiten Weltkrieg spielte man in der ersten Klasse Nordwest, an der Sportanlage am Teichweg.

3. Platz in der Landesliga als größter Erfolg

Anfang der 70er-Jahre stieg der SVZ in die Unterliga Nord/Nordwest auf, und nur zwei Jahre später wurde der Aufstieg in die NÖ Landesliga fixiert, wo man 1976 mit Platz drei den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte. Nach einer Reform der Klasseneinteilung fand man sich im Jahr 1980 in der zweiten Landesliga wieder. Es folgten bis heute turbulente Jahre, in denen man immer wieder auf und abstieg.

Neue Sportanlage

Im Jahr 2010 wurde mit dem Bau der neuen Sportanlage an der Retzerstraße begonnen. Der Spielbetrieb auf der neuen Sportanlage 2012 aufgenommen und mit einem Spiel gegen Austria Wien eröffnet.

Zwei Neuzugänge

Der Abstieg soll laut Obmann Marcus Stark kein Thema sein:“ Wir wollen so schnell wie möglich und ohne viel Bauchweh den Klassenerhalt sichern.“ Der Ziersdorfer Obmann berichtet den Bezirksblättern außerdem, dass man erfreulicherweise keine Abgänge zu verzeichnen hat und sich mit Lukas Kirchner (aus Wullersdorf) und Martin Hirsch (aus Tschechien) mit zwei Neuen verstärkt.

Großer Wert auf Nachwuchs

In Ziersdorf wurde das Wort Nachwuchs immer schon großgeschrieben, denn die erste Jugendmannschaft gab es bereits im Jahr 1950 für den Meisterschaftsbetrieb. Die Förderung der eigenen Nachwuchsspieler bis in die Kampfmannschaft wird seit jeher als Ziel verfolgt. Die Betreuer arbeiten mit viel Idealismus und stehen dem SV Ziersdorf unentgeltlich zur Verfügung.

Infobox:

Gründungsjahr 1922
Meister: 1948/1949 (2. Klasse Nordwest)
1950/1951 (1. Klasse Nordwest)
1963/1964 (Bezirksgruppe Schmidatal)
1968/1969 (2. Klasse Schmidatal)
1971/1972 (1. Klasse Nordwest)
1973/1974 (Unterliga-Nordwest)
2002/2003 (Gebietsliga Nordwest/Waldviertel)
2013/2014 (2. Klasse Schmidatal)
2018/2019 (2. Klasse Pulkautal/Schmidatal)
Spieler: 100
Nachwuchsmannschaften: U15, U13, U10, U9, U8, Bambinis

Vorstand:
Obmann: Marcus Stark
Sektionsleiter/ Obmann Stv.: Alexander Sattler
Jugendleiter / Obmann Stv.: Andreas Kuntner
Kassier: Manuela Maurer
Schriftführer: Herbert Zimmermann
Präsident: Bürgermeister Johann Gartner

Kader: Raphael Anderle, Lorenz Pröll, Matthias Ebner, Dominik Gugenberger, Kevin Heichinger, Edmund Hoffmann, Paul Hofmann, Jan Hromek, Tobias Kührer, Julian Mollay, Patrick Penninger, Dejan Radulovic, Clemens Riepl, Peter Schlöglbauer, Klaus Jürgen Spätauf, David Stark, David Steiner, Gernot Traxler, Lukas Waltner, Florian Weiss, Martin Zuzic, Martin Hirsch, Lukas Kirchner;

Trainer: Klaus Jürgen Spätauf

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