Klare Derbyniederlage
UHC Damen waren chancenlos
HOLLABRUNN. Die Favoritenrolle im NÖ-Derby gegen Korneuburg war klar vergeben, dies war sie aber vor einigen Wochen gegen St. Pölten auch. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer musste allerdings noch ein weitere Leistungssteigerung her, um eine reelle Chance auf einen Punktgewinn zu haben.
Rückstand umgedreht
In der Anfangsphase nutzten die Gäste jeden Fehler auf UHC-Seite eiskalt und die UHC - Damen fanden sich sehr rasch mit einem 1:5-Rückstand wieder (8. Min.). Aber wie auch gegen St. Pölten fanden die Heimischen über eine konsequente Abwehr wieder ins Spiel zurück und lieferten den Gästen in weiterer Folge ein Spiel auf Augenhöhe (8:8 - 15. Min.). Mit einem knappen 11:12-Rückstand ging es in die Kabinen und ließ damit alle Chancen für den zweiten Abschnitt offen.
Klare Niederlage
Mehrfache unerzwungene technische Fehler in den Anfangsminuten von Hälfte zwei bescherten fünf Treffer in Folge und besiegelte damit schon vorzeitig das Schicksal von den kämpfenden Damen rund um Spielmacherin Theresa Letz. Bis zur 52. Minute erzielten die Hollabrunnerinnen lediglich drei Treffer (14:23). In den letzten Minuten gelang es zumindest den Rückstand zu halten, an der klaren 19:28-Niederlage gab es letztendlich aber nichts zu rütteln.
Einsatz unbelohnt
Einsatz und Leistungsbereitschaft war über weite Strecken des Spiels erkennbar und positiv zu unterstreichen. Negativ war einmal mehr die schwache Chancenauswertung im Angriff, bzw. die zahlreichen technischen Fehler, die wieder einmal viele Gegenstoßtreffer bedeuteten. Dennoch meint UHC Manger Gerhard Gedinger:“ Korneuburg wird nicht der Maßstab der jungen Huber-Truppe sein, da der Bezirksnachbar weit routinierter und abgeklärter agiert, als viele andere Mannschaften in dieser Liga.“
Beste Werferinnen: Ines Grandits (5) Theresa Letz (4)
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