Über 250 Projekte umgesetzt
30 Jahre AGRAR PLUS im Weinviertel

Zahlreiche Entscheidungsträger, Projektbetreiber und Weggefährten überbrachten anlässlich der 30-Jahr-Feier ihre Glückwünsche an das Team von AGRAR PLUS im Weinviertel.
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Am 1. Dezember 1989 eröffnete der damalige Landesrat Franz Blochberger gemeinsam mit LAbg. Franz Hiller das Regionalbüro der AGRAR PLUS, heute blickt man auf 30 erfolgreiche Jahre zurück.

HOLLABRUNN. Aufgrund der speziellen Lage direkt an der Grenze zum ehemaligen "Eisernen Vorhang" wurde in Laa an der Thaya eine Stelle geschaffen, die Innovationen im Weinviertel unterstützen sollte. 30 Jahre später – mit zwischenzeitlicher Übersiedlung nach Hollabrunn - kann man getrost von einer Erfolgsstory mit über 250 realisierten Projekten sprechen. Daher fand auch ein Tag der offenen Tür im Regionalbüro Weinviertel in Hollabrunn statt, zu dem sich zahlreiche Gratulanten einstellten.

Glückwünsche

In Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gab es die besten Wünsche von den Landtagsageordneten Richard Hogl und Manfred Schulz. Hollabrunns Bürgermeister Alfred Babinsky, Bezirkshauptmann Andreas Strobl und zahlreiche weitere Bürgermeister sowie Entscheidungsträger des Weinviertels überbrachten ihre Glückwünsche an das Team von AGRAR PLUS.

Die ersten Ideen vor 30 Jahren

Geschäftsführer Ing. Josef Breinesberger aus St. Pölten verwies auf die erste Tagung im Februar 1990 unter dem Titel "Umweltschutz in Gemeinden", die zukunftsweisend für die weitere Arbeit im Weinviertel sein sollte. Damals waren Innovationen und Umweltschutz noch Randthemen. Landtagsabgeordneter Ing. Manfred Schulz betonte die Bedeutung von Institutionen, die direkt vor Ort den Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ideen helfen.
Der erste Projektbetreuer war DI Josef Rathbauer, jetzt in der Bundesanstalt für Landtechnik in Wieselburg beschäftigt. Ihm folgte bereits 1991 Ing. Michael Staribacher, der seitdem das Regionalbüro leitet. Das erste realisierte Projekt war der NÖ Strohring, eine Vermarktungsplattform von Stroh nach Westösterreich. Und 1991 wurde auch der Weinmarkt in Laa eröffnet. Danach ging es Schlag auf Schlag mit vielen realisierten Projekten weiter.
 

Höhepunkte

Höhepunkte der Tätigkeit waren sicherlich die Entwicklung der Kellergassenführer-Ausbildung mit mittlerweile über 600 Kellergassenführern/-innen oder auch die Gründung des "Bauernarnt" (Bauernladen, Heuriger und Fleischverarbeitung) in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach. Weiters wurde durch Mithilfe von AGRAR PLUS die Weinstraße "Veltlinerland" gegründet, das „Weinviertel-Brot“ gemeinsam mit der GenussRegion Weinviertler Getreide entwickelt, einige GenussRegionen gegründet und betreut, oder diverse Biomasse-Anlagen und Mikronetze mit engagierten Betreibern verwirklicht. Transnationale Projekte mit Partnern aus Deutschland und Tschechien wurden ebenfalls vom Weinviertel aus abgewickelt, sowie auch zahlreiche Projekte für die AMA, wie z.B. das Coaching zum AMA-Handwerksiegel oder zum AMA-Gastrosiegel.

Auszeichnungen

Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen die Arbeit der Projektentwickler aus dem Weinviertel, so gab es für die „Stadelakademie“ den NÖ Kulturpreis und die Kellergassenführer-Ausbildung erhielt den Weinviertler Tourismuspreis.
 
"Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist!" meinte Victor Hugo. Das gilt besonders bei Ideen für Projekte und stellt nach wie vor das Motto von AGRAR PLUS dar. "Wir werden auch in Zukunft die innovativen Ideen im ländlichen Raum aufgreifen und Wirklichkeit werden lassen!" meinte Projektbetreuer Staribacher abschließend.

Zahlreiche Entscheidungsträger, Projektbetreiber und Weggefährten überbrachten anlässlich der 30-Jahr-Feier ihre Glückwünsche an das Team von AGRAR PLUS im Weinviertel.
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