Blindengasse
Ein neues Lokal in der Josefstadt

- Eschi Fiege (l.) und Michi Klein (r.) mit der Josefstädter Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) und dem Neubauer Bezirkschef Markus Reiter (Grüne).
- Foto: Roli Unger
- hochgeladen von Larissa Reisenbauer
Die Josefstadt wird um ein gastronomisches Highlight bereichert. "Das kleine Paradies" in der Blindengasse 3 feierte offizielle Eröffnung.
JOSEFSTADT. Bereits seit Anfang September befindet sich das Restaurant "Das kleine Paradies" im Testlauf. Jetzt feierte es offizielle Eröffnung.
100 geladene Gäste, darunter auch die Bezirkschefin der Josefstadt, Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) und Bezirksvorsteher aus Neubau, Markus Reiter (Grüne), feierten gemeinsam mit den Betreiberinnen Michaela Klein (Almdudler/Unger & Klein) und Eschi Fiege (Mittagstisch am Naschmarkt) große Einweihung.
Die Idee zum kleinen Paradies
Bereits vor einem Jahr wurde der Grundstein gelegt. 2018 stellte Immobilienunternehmer Günther Kerbler dem gemeinnützigen Verein "Tralalobe" - Gründerin ist Michaela Klein - das Gebäude in der Blindengasse zur Verfügung. Die Idee dahinter war, dass es ein Haus für Menschen mit Fluchterfahrung werden sollte.
Mittels umfassender Gebäuderenovierung wurden Wohnungen für 60 Menschen aufbereitet. Ziel war es, alleinstehenden Frauen oder Müttern, Senioren, Asylwerbenden oder auch jungen Erwachsenen in Ausbildung, einen geschützten Wohnraum anzubieten. Im Jänner 2019 zogen die ersten ein.
Das Lokal im Erdgeschoß ist jedoch ein eigenständiges Projekt. Einzige Verbindung zum Verein Tralalobe sind die dortigen Arbeitsplätze. Es wird versucht, die Bewohner für die Arbeit als Kellner oder Koch zu begeistern.
7.200 Euro Spenden
Bei der Eröffnung waren Regisseur Oliver Hirschbiegel (er feiert gerade Quotenerfolge mit seiner Netflix-Serie Criminal-Deutschland), Politlegende Heide Schmidt, Burgenland Winzer Gernot und Heike Heinrich, Investor Günter Kerbler, Gabor und Doris Rose und der neue Rektor der Akademie der Bildenden Künste Johan Ferderik Hartle anwesend.
Neben diversen Kostproben gab es ein besonderes Highlight zur Nachspeise: Weinraritäten und Popart-Kunstwerke wurden für den Verein Tralalobe versteigert. Insgesamt kamen dabei 7.200 Euro zusammen.
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