Tatort Pfeilgasse: Bibi und Moritz ermitteln in der Josefstadt

- Bibi Fellner und Moritz Eisner ermitteln für den Tatort "Irgendwann..." in der Josefstadt.
- Foto: ORF/DOR Film/Hubert Mican
- hochgeladen von Theresa Aigner
Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser sind auf der Suche nach dem "Dokta" - gespielt von Erwin Steinhauer. Das Studenteheim in der Pfeilgasse dient dabei als Polizeikommissariat.
JOSEFSTADT. Die Polizei ist zu Gast im Pfeilheim. Ist es für gewöhnlich einer der berühmt-berüchtigten Studentenparties in der Pfeilgasse 3a, welche die Exekutive anrücken lässt, hat deren Präsenz dieses Mal einen ganz anderen Grund: Unter Leitung von Regisseurin Barbara Eder dreht man dieser Tage am neuen Tatort-Streifen "Irgendwann...". In Person von Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser ist das Wiener Ermittlerduo Moritz Eisner und Bibi Fellner Publikumsliebling Erwin Steinhauer dicht auf den Fersen. Die ehemalige Kantine des Pfeilheims im Erdgeschoss hat man zum Dreh just in ein Polizei-Kommissariat verwandelt.
Am meisten profitiert von diesem Kommissariat Hauptdarstellerin Neuhauser, sie selbst wohnt nur unweit der Pfeilgasse. "Es war nie mein Wunsch, dass ich einen Job habe, wo ich ins Büro gehen muss. Aber dieses Mal kann ich zu Fuß ins Büro gehen. Das ist schon ein großer Vorteil, im Achten hier das Kommissariat zu haben", schmunzelt die Tatort-Kommissarin. Mittlerweile zum 19. Mal steht sie an der Seite von Tatort-Kollegen Krassnitzer. Von Langeweile, von Eintönigkeit fehlt jede Spur. "Es ist ein Geschenk mit diesem Mann zu arbeiten. Es hört nicht auf spannend, lustig, freundlich, liebevoll und schön zu sein. Für mich ist es jeden Tag eine Freude aufzustehen – auch wenn das meistens um 4.45 Uhr ist", so Neuhauser.
"Wir dringen in die Biosphäre vom Inkasso-Heinzi ein"
Ins Visier der Ermittler gerät dieses Mal ein Wiener Großkrimineller, der "Dokta", gespielt von Erwin Steinhauer. Mitten ins Geschehen wirft sich auch wieder der "Inkasso-Heinzi" (Simon Schwarz), zu dem Kommissarin Bibi Fellner seit jeher ein besonderes Verhältnis pflegt. „Wir dringen in die Biosphäre vom Inkasso-Heinzi ein, ein Beziehungsgeflecht aus Inkasso-Heinzi, Bibi und Moritz“, erklärt Krassnitzer. "Das Ganze ist sehr bunt, sehr lebendig, ich würd' sagen fast a bissl Wienerisch".
Dass sich mit ihm und seiner Kollegin Neuhauser zwei gefunden haben, die passen wie die Faust auf's Auge, kann auch Krassnitzer nur unschwer verheimlichen: "Sie ist eine traumhafte Schauspielerin, die mit so viel Liebe, Herz, Größe und Kraft an die Sache heran geht. Ich hab' selten in meiner schauspielerischen Karriere jemanden getroffen, der so bereit ist, so uneitel an die Sache heran zu gehen". Trotzdem: Wenn die beiden dann Sonntag abends im ORF ermitteln, ist Krassnitzer nur äußert selten Zuschauer. "Selbst anschauen ist fad", so Krassnitzer.
"Wir hamm' a Gaude"
Insgesamt 21 Drehtage sind für den Krimi eingeplant. Neben Wien und Umgebung werden auch einige Szenen im Burgenland gedreht werden. Zu sehen sein wird der Streifen ab 2018 im ORF II. Bisher laufe alles sehr, sehr gut, aber "eine wahre Herausforderung war das Wetter. Dieses Unbeständige macht so einen Drehtag wirklich schwierig", so Regisseurin Eder. Schlechtes Wetter, müsse jedoch noch lange nicht für schlechte Stimmung am Set sorgen. "Wir hamm' a Gaude und sehr viel für's Making-Of. Wir hamm' immer wieder Szenen, wo wir uns alle vor Lachen wegwuzeln", grinst Eder.




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