Zuviel Geld im Berzirksbudget?
Mehr als fünfzig Jahre wohne ich mit meiner Familie in der Josefstadt und stelle mir immer häufiger die Frage, mit welcher Logik die Bezirkspolitiker Entscheidungen treffen. Mit bemerkenswertem Eifer wird im Bezirk" Umgestaltet". Viele dieser Umgestaltungen welche unter dem Argument "Bessere Lebensqualität" durchgeführt werden kosten Unsummen, und lassen so manchem Bewohner die Haare zu Berge stehen. Eine lange Liste dieser Delikte könnte man hier nennen.
Vorrangig sind es Projekte welche Stellplätze für PKW`s vernichten und Bürgersteige auf Unsinnige Breiten erweitert werden. Das Gefühl es ist einfach zu viel Geld im Bezirksbudget vorhanden, haben wohl so manche Bewohner. Kein Quadratmeter ist vor wildgewordenen Kleinpolitikern sicher um sich selbst darzustellen und sich in Szene zu setzen. Es ist ein Wetteifern aller Coleur`s ein neues Projekt zu finden um Bewährtes zu zerstören und Geld für Veränderungen auszugeben wofür es so viele sinnvolle soziale Verwendung gäbe. Vermute die Antwort der Verantwortlichen lautet, die Gelder sind Zweckgebunden für diesen Ausgabenbereich. Würde ich von Schildbürgern erwarten, aber nicht von vernünftig
denkenden Menschen welche Verantwortung tragen. Der Bezirk als Spielwiese von Möchtegernpolitikern . Dieser Eindruck wird durch einen weiteren "tollen Beschluss", 30 000 Euro für Steinstreicheltiere am Uhlplatz auszugeben weiter verstärkt. Dazu an einem Ort der Überwiegend von der Kirchengemeinde Breitenfeld genutzt wird . Herrliche Zeiten damals, als Bezirksräte noch mit Vernunft
Entscheidungen trafen. Diese sind uns leider abhanden gekommen.
Franz Haider
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