"Steig ein!": Mit dem Auto in den Urlaub

- <f>Clemens, Martin und Carla Müller </f>sind routinierte Autoreisende, sogar Kater Simba darf mit nach Bad Aussee.
- hochgeladen von Sandra Schütz
Urlaubszeit ist Reisezeit: Viele Niederösterreicher packen ihre sieben Sachen ins Auto und los geht’s.
BEZIRK KORNEUBURG. "Heuer geht es eine Woche ans Meer nach Kroatien und eine Woche nach Bad Aussee", verrät Leobendorfer Martin Müller die Sommer-Urlaubspläne der Familie. Und die Müllers sind begeisterte und routinierte Autoreisende. "Wir sind eine vierköpfige Familie, da gibt es immer viel Gepäck. Und unser Kater Simba kommt nach Bad Aussee auch mit."
Vorteil: Flexibilität
Mit dem eigenen Auto ist man unabhängig und kann sowohl Urlaubsbeginn, als auch die Zeit vor Ort, nach den eigenen Wünschen gestalten – das schätzen die Müllers sehr. "Wir fahren nicht nur mit dem Auto zum Urlaubsort, auch dort sind wir flexibel und können nach Lust und Laune Ausflüge machen." Auch in Sachen Abreise schätzt Martin Müller die Unabhängigkeit, die das Auto bietet: "Wir müssen nicht gerade dann fahren, wenn alle Straßen verstopft sind. Und Stress machen wir uns auch keinen." So brechen die Müllers meist am Sonntag auf. Die Koffer werden in aller Ruhe in der Früh gepackt. "Wenn wir fertig sind, dann geht’s los. Ob das eine Stunde früher oder später ist, ist bei uns egal."
Tipps vom Autoreise-Profi
"Am Abreisetag höre ich immer den Verkehrsfunk. So kann man möglichen Staus ausweichen und gleich eine entsprechende Route wählen", rät Martin Müller. Und damit durch Stopps zwischendurch keine Zeit verloren geht – "WC-Pausen sind natürlich erlaubt", lacht Müller – hat die Familie auch immer ausreichend Proviant im Gepäck. "Wir haben immer Getränke, meistens Mineral, eingepackt, Obst, Weckerl und auch Knabberzeug."
Auch Simba geht auf Reisen
"Bei Urlauben innerhalb Österreichs nehmen wir, soweit das möglich ist, auch unseren Kater immer mit", erzählt Martin Müller. Auch da bedarf es einer gewissen Vorbereitung. "Wenn wir anfangen, die Koffer einzupacken, weiß Simba ganz genau, was los ist. Da sollte man ihn tunlichst im Haus behalten, sonst sucht man stundenlang. Wenn wir dann gleichmäßig auf der Autobahn fahren, ist er in der Katzenbox auch ganz entspannt und ruhig."
Tipps für die Autoreise im Ausland
Italien: Lichtpflicht außerhalb geschlossener Ortschaften
Deutschland: "Umweltzonen" in vielen Städten, notwendige Plakette gibt’s mit Zulassungsschein unter anderem bei ÖAMTC (12Euro)
Schweiz: Tagfahrlicht verpflichtend, Warndreieck muss griffbereit im Innenraum liegen
Kroatien: Ersatzlampenset mitnehmen
Ungar: Tagfahrlicht verpflichtend, Achtung: Promillegrenze 0,0 (ebenso in Tschechien)
Frankreich: Schnellfahren ist teuer – 135 Euro für 20 km/h zu viel, ebenso viel kostet Handy am Steuer
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