Im Turnsaal aufgewachsen
Die Geschichte und die Geschichten rund um den WAT Margareten
(fb). Der Wiener Arbeiter Turn- und Sportverein (WAT) ist Österreichs größter Allround-Sportverein. 170 Sportstätten, professionell ausgebildete Trainer und rund 500 Sportangebote sorgen für Bewegung in Wien.
Für Elisabeth und Alfred Prager war Sport stets ein wichtiges Thema. Kein Wunder, dass Elisabeth heute WAT-Obfrau von Margareten ist. Auch in Alfred Pragers Familie wurde Bewegung stets groß geschrieben: „Mein Vater hat als Jugendleiter die Gruppe WAT Rudolfsheim gegründet. Er hat zeitlebens geturnt.“
Kennen gelernt hat sich das sportlich aktive Paar 1961 auf einem WAT-Jugendpfingstlager. „Meine Mutter wollte mich nicht gehen lassen, weil ich mein Werkstattbuch nicht fertig hatte. Unsere Kinder sind dann im Turnsaal aufgewachsen“, lacht die WAT-Obfrau. Sich um Sport zu drücken, lassen die Pensionisten nicht gelten: „Von wegen keine Zeit – das ist eine Ausrede. Die Zeit hat man nicht, die Zeit muss man sich nehmen!“
Ein Turnklub mit Tradition
Der WAT blickt auf eine lange Tradition zurück. „1994 feierte der Verein bereits sein 100-jähriges Jubiläum“, erzählen die Pragers stolz. Um den Menschen Sport näher zu bringen, organisiert der WAT immer wieder Aktionen wie „Sport.Platz Wien“ und „Wien läuft“. Mit dem Schulbeginn geht’s auch im WAT wieder los. Gleich im Herbst startet das Training zur Gymnastada. „Das ist eine Art Olympiade ohne Sieger“, erklärt die WAT-Obfrau.
Neugierig geworden? Am 28. September gibt es von 16-17 Uhr ein Gratis-Schnupperturnen für Eltern und ihre Kinder in der Schule Diehlgasse 2/TS.
Mehr Infos unter: www.wat.at
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