Blues auf Wienerisch
Wenn sich der Herrgott etwas wünscht, sollte man ihm diesen Wunsch wahrscheinlich auch erfüllen. Von Stefan Sterzinger wünschte sich der Herrgott ein Wienerlied, sang Sterzinger am 24. 1. in der Arena Bar. Bei seinem Konzert tat es dem Musiker allerdings gar nicht leid, dass er diesen Wunsch nicht ganz erfüllen konnte, denn: Der Blues ist dem Sänger mindestens genau so nah. Und so hörte sich das Konzert von „sterzinger experience“ auch an. Stefan Sterzingers Gesang wurde von einer Besetzung aus Geige, Bass, Schlagzeug und Akkordeon untermalt und bekam schon dadurch eine besondere Note. Stefan Sterzinger interpretierte alte Wienerlieder neu: Ein Schmankerl des Abends war seine Version von Helmut Qualtingers Lied „Ringlgschbübsizza“. Ein Duett war ebenfalls Teil des Programms: Martina Winkler sang gemeinsam mit Sterzinger „Honky Tonk Woman“. Schließlich gab Sterzinger noch eine Interpretation des Wolfgang Ambros-Lieds „I bins ned“ zum Besten.
Das Lokal in der Margaretenstraße 117 war bis auf den letzten Platz besetzt. Die intime Atmosphäre der Arena Bar verlieh der Veranstaltung einen besonderen Reiz. Nach dem Konzert blieben einige Gäste noch länger und ließen den Abend im Gespräch mit den Musikern ausklingen. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich die aktuelle Solo-CD von Stefan Sterzinger bei Ö1 bestellen.
Nachgeschenkt: Wienerlied in neuem G’wand
Für den Saisonauftakt von Stefan Sterzingers Band „sterzinger experience“ war die Arena Bar die richtige Kulisse: In der reizvollen Atmosphäre des Margaretner Lokals wirkte der Auftritt besonders eindrucksvoll. Die Mischung aus eigenen Liedern und Coverversionen war nicht nur gelungen, sondern mitreißend!
Infos: www.sterzinger.priv.at
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