Ort der Illusionen in Margareten
Beate Wagner bietet einzigartige Ausbildung. Verbindung zwischen Kunst und Handwerk gelingt.
„Illusionsmalerei beginnt dort, wo ein Schatten gesetzt wird“, erklärt Künstlerin Beate Wagner. In ihrer Margaretner Schule für Dekorations-, Illusions- und Theatermalerei schafft Wagner einen „Brückenschlag“ zwischen Kunst und Handwerk – und bietet damit eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Ausbildung an.
Welt wird bunter
In ihren Lehrgängen zeigt Wagner Techniken der Wandmalerei, gestaltet Räume mit verschiedenen Materialimitationen, erschafft Wolkenhimmel und gemalte Augentäuschungen. „In meinen Kursen geht es auch um die Schulung der Augen und Schärfung der Wahrnehmung – dadurch wird die Welt einfach bunter“, erklärt die Künstlerin. Bunt zusammengewürfelt sind auch ihre Schüler. Die Palette reicht von Malern, Anstreichern und Dekorateuren bis hin zu Bankangestellten, die sich privat weiterbilden wollen.
Erfolg im Beruf
Besonders stolz ist Wagner auf ihre „Erfolgsquote“. Fast die Hälfte der Teilnehmer hat nach der Absolvierung eines Kurses einen Aufstieg im Beruf erreicht. Wenn sie selbst Bilder malt, setzt Wagner auf abstrakte Räume. Wer einen Blick darauf werfen will, kann das noch bis Juni bei der Kunstausstellung im „Leiner“ in der Mariahilferstraße tun.
Zur Sache:
Die Kurse sind über das WIFI Wien buchbar und werden vom AMS gefördert. Nähere Infos unter www.dekorationsmalschule.at
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