Schwierige Entscheidungen

Andreas Keplinger möchte die jungen Menschen dazu bringen auch über den Tellerrand zu blicken
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Das Projekt faktor.i bietet Orientierungshilfe in der Zukunftsplanung für Jugendliche mit körperlicher oder intellektueller Behinderung.

Zukunftsentscheidungen sind schwierig für alle Jugendlichen. Noch komplizierter wird es, wenn eine körperliche oder intellektuelle Behinderung vorliegt. Um benachteiligten und behinderten Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren zu helfen, wurde das Projekt WUK faktor.i vom Bundessozialamt ins Leben gerufen.

Vier Betreuer informieren bereits seit acht Jahren Betroffene, Angehörige und Menschen aus dem sozialen Umfeld der Jugendlichen im Büro in der Wienzeile 81. Ein zentrales Problem von Menschen, die zu faktor.i kommen, ist, dass sie nicht wissen, was es an Unterstützungsangeboten gibt. In Gesprächen klären die Berater ab, was jemand konkret braucht und wohin es gehen kann. Ob Ausbildung, Beschäftigungsprojekt oder Werkstätte, hier ist für jeden etwas dabei. Mitarbeiterin Katharina Hanzal beschreibt: „Kurz gesagt, besteht ein Teil unserer Arbeit darin, dass wir Infos bekommen, sie aufbereiten und dann verstreuen.“

Zahlreiche Angebote
In erster Linie dient das Projekt der Information rund um die Themen Behinderung, Benachteiligung, Ausbildung und Beruf. Dafür gibt es einerseits die Beratung vor Ort, andererseits ist faktor.i bei Messen und Veranstaltungen wie Info-Tagen im Bezirk immer vertreten. Das Projekt ist eine Koordinationsstelle für Clearing und verweist an andere Stellen sowohl intern wie auch extern. Bei einem Clearing werden die Interessen, Fähigkeiten und Stärken von den Jugendlichen erhoben, womit der Übergang Schule-Beruf erleichtert und unterstützt werden soll. „Wir wollen die Leute dort abholen, wo sie stehen“, erklärt Andreas Keplinger. Dadurch erreichen die Mitarbeiter viele Menschen, längerfristig betreut werden rund 80 Jugendliche. Das Geschlechterverhältnis der betreuten Personen ist ausgeglichen, viele haben Migrationshintergrund.

Wissen weitergeben
„Am wichtigsten ist die Informationsarbeit“, so faktor.i-Chef Andreas Keplinger. „Deshalb sind wir einfach zu erreichen, entweder per Telefon, Mail oder Interessierte kommen während der Öffnungszeiten vorbei. Auf unserer Website bieten wir ebenfalls nützliches Wissen.“ Häufig kommen zuerst Eltern oder Menschen aus dem sozialen Umfeld in die Beratung. Bei konkreten Entscheidungen werden immer die Betroffenen selbst einbezogen.
Alle zwei Wochen versendet faktor.i ein Infomail zu den aktuellen Entwicklungen bezüglich der beruflichen Integration. Die Berater sind stolz darauf, dass sie mit dem Infomail über 800 Abonnenten erreichen, Tendenz steigend.
Infos: www.faktori.wuk.at

Andreas Keplinger möchte die jungen Menschen dazu bringen auch über den Tellerrand zu blicken
Susanne Berchtold, Andreas Keplinger und Katharina Hanzal sind Teil des engagierten faktor.i-Teams
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