Wunderbare Teddybären-Welt
Begonnen hat alles vor zwei Jahren mit einem Wollknäuel. Das fühlte sich so weich an, erzählt Sissy Freundorfer. Von da an widmete sie sich voll und ganz ihrer neuen Leidenschaft: dem Stricken. Zuerst strickte sie verschiedenste Tiere. Irgendwann jedoch legte sie sich fest und strickte in nur zwei Jahren vierzig Teddybären.
Endlich war es dann so weit und Sissy Freundorfer entschloss sich dazu, ihre liebsten Stücke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Da sie selbst ein Mariahilfer Urgestein ist und in der Nähe der Stumpergasse wohnt, fragte sie kurzerhand beim Café-Restaurant „G’schamster Diener“ an. Ohne Zögern wurde zugesagt, finden doch dort des Öfteren Vernissagen statt, an den Wänden hängen zahlreiche Kunstwerke. Schlussendlich fand sich im Stüberl des Cafés genug Platz für die „Kinder“ von Sissy Freundorfer. (Fast) alle waren da, kein Bär gleicht dem anderen – jeder ist ein Unikat. Und Sissy besteht darauf, dass selbst bei Anfragen keiner der Teddys doppelt gestrickt wird.
Mit dem Stricken ist es jedoch nicht getan. Jeder Bär hat seinen eigenen Charakter. So zum Beispiel Sascha – eindeutig ein Fan des Rollerbladens. Das Zubehör besorgt sich die Strickwütige separat, gibt es doch keinen Zubehörladen für Teddybären. Das stört sie aber nicht wirklich. So kann sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
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