An "unsere" Vizebürgermeisterin und Bezirksvertreterin...

21. August 2013, 16:08 Uhr
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Kirchengassenstau
hochgeladen von Silvia Murnberger

Gerade mal ein paar Tage ist das Baby der Vizebürgermeisterin und Bezirksvertreterin alt und man kann es nur als Fehlgeburt bezeichnen…
Täglich neue Varianten der Chaos-Zustände, Verlautbarung von Änderungen etc.
Täglich werden die offiziell zugelassenen positiven Reaktionen verlautbart - die Menschen genießen angeblich die neue Situation.
Anfang September wird es dann sicher noch viel besser werden!

Frau Kaufmann:
Wo/wie kann man Ihnen auch negative Reaktionen übermitteln, die Sie auch zur Kenntnis nehmen und nicht überhören? Auch uangenehme Stellungnahmen sollten Sie nicht ignorieren!
Vertreten Sie wirklich die Bewohner des 6. Bezirks? Ich bin da mittlerweile ganz anderer Meinung.

Frau Vassilakou:
Sie wohnen sicher weit weg von der Mariahilfer Straße und haben keinerlei Parkplatzprobleme (dass Sie alle Wege per Rad oder mit den Öffis erledigen, nimmt Ihnen Keiner ab). Als Stadträtin für Verkehr müssen Sie zwar keine entsprechende Qualifikation haben (das haben ja die meisten Politiker nicht), aber Sie sollten zumindest qualifizierte Berater/Experten an Ihrer Seite haben, was offensichtlich nicht der Fall ist.

Eines kann man Ihnen beiden aber nicht absprechen: Sie schaffen es sicher schnell, eine bisher funktionierende Einkaufsstraße zu zerstören – dann wird auch endlich die gewünschte „konsumfreie Zone“ entstehen!
Auch die radikale Parkplatzvernichtung (über 300! im 6. und 7.) ist gut gelungen – aber dafür werden ja pro Bezirk ganze 27 (!) Anrainerparkplätze geschaffen.
Die vor einigen Monaten noch verbreitete Lüge (aber die „Grünen“ lügen ja nicht, laut ihrer letzten Wahlslogans – oder doch?), dass bei Widerstand auch die gesamte Rücknahme der geplanten Änderungen möglich ist, glaubt nach den letzten Aussagen und Statements sowieso Keiner mehr.
Die Alibi-Abstimmung nach der Testphase wird ähnlich undemokratische oder sinnlose Fragestellungen enthalten, wie es bei der letzten Bürgerbefragung der Fall war.

Schade, dass für dieses Jahr nur die National- und nicht die Gemeinderatswahl anberaumt ist!