Einbahn kann uns retten

- Bezirksvize Susi Jerusalem (Grüne) und Anrainerin Maria Buchberger möchten den Verkehr auf der Gumperndorfer Straße mit einer Einbahn entschärfen.
- hochgeladen von Hubert Heine
Die Gumpendorfer Straße wird zur Staufalle, wenn die Mariahilfer Straße Fußgängerzone wird.
(MARIAHILF). 75.389 Autos drängen sich täglich im Schnitt durch die zweispurige Gumpendorfer Straße. Und es könnten noch mehr werden, sollte die Mariahilfer Straße zur Fußgängerzone werden.
Lösung: Einbahn
"Wir wollen die Gumpendorfer Straße stadteinwärts mit einer Einbahn von der Brücken- bis zur Grabnergase stürzen. Das empfehlen auch die Verkehrsexperten", so der Vorschlag von Bezirksvize Susanne Jerusalem (Grüne).
Auch Anrainerin Maria Buchberger plädiert für eine Einbahn. "Sinnvoll wäre sie im Bereich der Apollogasse. Da kommen viele Autos vom 10. Bezirk rein. So könnte der drohende Durchzugsverkehr gestoppt werden."
Bezirksoberhaupt Renate Kaufmann (SPÖ) denkt da anders: Die kleinen Wohnstraßen wie die Linien- oder Mollardgasse würden den gesamten Schleichwegverkehr abbekommen. Laut einer Verkehrszählung wären das täglich rund 8.000 Fahrzeuge, die stadteinwärts durch die Wohnstraßen fahren. "Alle Experten sagen, das wäre ein Wahnsinn", erklärt Kaufmann.
Zumindest die 30er-Zone soll Mitte August auf der Gumpendorfer Straße getestet werden.
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