Mariahilf
Sanierung des denkmalgeschützten "Haus der Begegnung"

- Der Mariahilfer VHS-Dirketor Dominik Wang (links) und Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (rechts, SPÖ) wissen, dass die Sanierung aufgrund des Denkmalschutzes ein kompliziertes Verfahren ist.
- Foto: BV 6
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Das Haus der Begegnung wird hergerichtet und barrierefrei gestaltet. Wie es nun weitergeht.
WIEN/MARIAHILF. Seit geraumer Zeit wird das Haus der Begegnung in der Königsegggasse 10 generalsaniert. Das große Ziel dabei, ist es, die Institution barrierefrei zu gestalten. Dass das kein leichtes Unterfangen ist, weiß Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ). Das Haus ist in die Jahre gekommen. Die alte Struktur wird aufgebrochen und Hindernisse der Barrierefreiheit müssen entfernt werden", erläutert der Bezirkschef.
Dominik Wang, der Direktor der dazugehörigen Mariahilfer Volkshochschule erklärt: "Wir wollen nicht nur technisch aufrüsten, sondern auch den Flair und die Atmosphäre des denkmalgeschützten Hauses erhalten." Erbaut wurde das Veranstaltungsgebäude nämlich zwischen 1903 und 1905 auf einem Teil des Areals der abgebrochenen Gumpendorfer Kaserne von Wilhelm Stiassny. Verziert ist es durch secessionistische Ornamentformen im Mittelteil und durch eine strahlenbekränzte Göttin am Dach, die an die New Yorker Freiheitsstatue erinnert.
Neue Technik, alte Verzierung
1936 gestaltete die Gemeinde Wien das Gebäude zu einem Haus der Begegnung, geleitet durch die Wiener Volkshochschulen, das am 9. März 1964 eröffnet wurde. Begonnen wurde die Sanierung im Keller, wo sich die beiden Bewegungsräume befinden. Im großen Saal und in den Nebenräumen werden Elektrik, Installationen und Lüftungstechnik erneuert, während die Sanitäranlagen barrierefrei gestaltet und dafür auch neu angeordnet werden müssen.

- Bis Anfang 2025 soll die Sanierung abgeschlossen sein.
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In Zukunft sollen Hublifte Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, in die Veranstaltungssäle bringen. Zudem wird auch die Decke hergerichtet und W-Lan, neue Beamer und eine neue Tonanlage hergerichtet. Die Lampen werden auf LED umgestellt. Bestehen bleiben jedoch die Vertäfelungen der Wände und der Terrazzo-Boden. „Sie werden liebevoll wiederhergerichtet. Das machen wir auch mit den Möbeln“, verspricht der Direktor. Die Wiedereröffnung des Haus der Begegnung ist für Anfang 2025 angesetzt.
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