"Verzeihen Sie, ich bin nervös"

- <b>Jung</b>, aber kein bisschen unerfahren: Markus Rumelhart (39) folgt Renate Kaufmann nach.
- hochgeladen von Valerie Krb
Markus Rumelhart wird mit 1. Mai jüngster Bezirksvorsteher Wiens
MARIAHILF. Generationenwechsel in Mariahilf: Nach dem unerwarteten Rücktritt von SP-Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann steht nun ihr Nachfolger fest. Markus Rumelhart – bisher SP-Bezirksrat – wird Kaufmanns Amt Anfang Mai übernehmen.
Rumelhart sei nicht nur Kaufmanns Wunschkandidat, wie sie betont, er wird mit seinen 39 Jahren auch der jüngste Bezirksvorsteher Wiens sein.
Rascher Aufstieg
Sein rascher Aufstieg an die Spitze des Bezirks kam für ihn unerwartet: "Vor zwei Wochen hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich jetzt hier stehe."
Doch der Kommunalpolitiker, der bei seiner Großmutter in Floridsdorf aufwuchs, ist kein unbeschriebenes Blatt: So ist Rumelhart Vorsitzender der Sozialkommission, Sucht- und Drogenbeauftragter, Mitglied der Generationenkommission und der Integrationskommission. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Volkshilfe Mariahilf und arbeitete davor für die Aids Hilfe Wien und den Fonds Gesundes Österreich. Seit 2010 organisiert er zudem das Bezirksfest „andersrum ist nicht verkehrt in Mariahilf“.
Sein Zugang zur Politik ist ein persönlicher: "Für mich geht es darum, nicht nur vor dem Fernseher zu sitzen und das Weltgeschehen zu kommentieren. Ich möchte direkt mitgestalten."
Großprojekte im Fokus
Auf die Frage nach seinen Plänen für Mariahilf sagt Rumelhart: "Ich möchte die Arbeit von Renate Kaufmann weiterführen. Auf der einen Seite ist das die Mariahilfer Straße, auf der anderen die Naschmarktsanierung." Aber auch kleinere Projekte wie die Umgestaltung der Mollardgasse seien im Fokus.
Die Angelobung von Markus Rumelhart in der Bezirksvertretung wird am 30. April in Anwesenheit von Stadträtin Sandra Frauenberger erfolgen.
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