Die Sicherheit der Mieter ist Wiener Wohnen "Scheiss Egal"
Schon seit langen bitten viele Mieter des Gemeindebaues Wienerbergstraße 16-20, Wiener Wohnen, eine Beleuchtung vor der Stiege 22 zu errichten. Dies stieß bisher auf taube Ohren. Die schwache Haustorbeleuchtung ist nicht ausreichend um den Weg vom Eingang bis zur Stiege auszuleuchten. Weiters befindet sich ein ca. 2m hohes Gestrüpp entlang der Hausmauer wo sich zwielichtige Gestalten verstecken können. Bisher hatten vor allem die weiblichen Mieter Angst, nach Einbruch der Dunkelheit den einzigen Zugang zu Ihrer Stiege zu benutzen.
Es wurde mehrfach Wiener Wohnen kontaktiert um das Gestrüpp zu entfernen und eine Laterne im Bereich des Mistplatzes zu montieren. Alle bitten und ersuchen wurden abgewiesen.
Am 6. August war es dann so weit, das der Albtraum jeder Frau wahr wurde und an einer 31jährige Frau ein Vergewaltigungsversuch begangen wurde.
Seit diesem Vorfall ist die Angst der Mieterinnen der Stiege 22 enorm gestiegen und wir haben den Bürgerdienst um Hilfe gebeten.
Heute, habe ich den Anruf vom Bürgerdienst erhalten das Wiener Wohnen eine Stellungnahme abgegeben hat.
„Der zuständige Werkmeister sieht keine Veranlassung im Bereich des Mistplatzes eine Beleuchtung zu montieren, auch wurden die Gestrüppe welche ursprünglich über den 1. Stock wucherten, auf 1,80 m heruntergestutzt.“
Es wird immer früher dunkel und bald sind wir so weit, das sich die Mieterinnen nach 17:00 Uhr nicht mehr aus dem Haus trauen.
Der Vergewaltigungsversuch lässt Wiener Wohnen kalt. Ist das das Pflichtgefühl des Vermieters gegenüber der Mieter? Was muss denn noch passieren, damit Wiener Wohnen für etwas mehr Sicherheit in Ihrer Wohnhausanlage unternimmt?
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