ÖSTERR. VERSUCHSSENDERVERBAND
ARDUINO DAY IN WIENER NEUDORF

Ferdinand Rubel (links), der Programmverantwortliche und Vortragende beim ARDUINO-Day mit den Teilnehmern des Workshops und Mitgliedern des ÖVSV vor dem Sitz der Dachorganisation in Wiener Neudorf.
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  • Ferdinand Rubel (links), der Programmverantwortliche und Vortragende beim ARDUINO-Day mit den Teilnehmern des Workshops und Mitgliedern des ÖVSV vor dem Sitz der Dachorganisation in Wiener Neudorf.
  • hochgeladen von Alfred Peischl

WIENER NEUDORF | Am 16. März 2019 wurde weltweit der "Arduino Day" begangen, mit allerlei Veranstaltungen, Workshops etc. Auch der ÖVSV (Österr. Versuchssenderverband) war heuer dabei: in deren Amateurfunkzentrum in Wiener Neudorf gab es einen ganztägigen Workshop.
Programmverantwortlicher war Ferdinand Rubel, der mit seinem Vortrag anschaulich die vielfältigen Möglichkeiten der Computing-Plattform ARDUINO erläuterte.
Neben dem Hauptthema Arduino wurden auch ESP8266 und ESP-32 (Low-Power-32-Bit-Mikrocontroller) und LORA (drahtlose Datenkommunikation) behandelt.
Gleichzeitig wurde auch eine Versammlung des ÖSVS-Dachverbandes abgehalten.

Agenda Arduino Day 2019- ÖVSV Amateurfunkzentrum

Vormittag:

10:00 - 11:00 Arduino IDE und mögliche HW Plattformen "Eine Übersicht"
11:00 - 12:00 ESP 32 als eine HW-Variante, um mit der Arduino IDE zu arbeiten.
Die ESP 32 werden in den APRS LoRa Einheiten von Bernd verwendet. Es wird hier an einem Beispiel gezeigt, wie ein FW Update über WLan durchgeführt werden kann.
12:00 – 13:00 Mittagspause
Nachmittag:
13:00 - 14:00 Was hat sich in OE im Bereich des APRS-LoRa-Projekts in den letzten 12 Monaten weiterentwickelt
14:00 - 15:00 Die letzten HW/SW Versionen von Bernd und ein Ausblick auf die Weiterentwicklungen der Sende- und Empfangseinheiten

Amateurfunkzentrum des ÖVSV Wr. Neudorf
Industriezentrum NÖ-Süd
Straße 14, Objekt 31
2351 Wr. Neudorf

Was ist ARDUINO?

Arduino (seit März 2015 auch Genuino, für europäischen Markt)[2] ist eine aus Soft-und Hardware bestehende Physical-Computing-Plattform. Beide Komponenten sind im Sinne von Open Source quelloffen. Die Hardware besteht aus einem einfachen E/A-Board mit einem Mikrocontroller und analogen und digitalen Ein- und Ausgängen. Die Entwicklungsumgebung basiert auf Processing und soll auch technisch weniger Versierten den Zugang zur Programmierung und zu Mikrocontrollern erleichtern. Die Programmierung selbst erfolgt in einer C bzw. C++-ähnlichen Programmiersprache, wobei technische Details wie Header-Dateien vor den Anwendern weitgehend verborgen werden und umfangreiche Bibliotheken und Beispiele die Programmierung vereinfachen. Arduino kann verwendet werden, um eigenständige interaktive Objekte zu steuern oder um mit Softwareanwendungen auf Computern zu interagieren (z. B. Adobe Flash, Processing, Max/MSP, Pure Data, SuperCollider, diversen Skriptsprachen, Terminal, vvvv etc.). Arduino wird beispielsweise auch an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen.
Das Arduino-Projekt wurde im Rahmen des Prix Ars Electronica 2006 mit einer Anerkennung in der Kategorie Digital Communities ausgezeichnet.[3]
Geschichte
Das erste Board wurde 2005 von Massimo Banzi und David Cuartielles entwickelt. Der Name „Arduino“ wurde von einer Bar in Ivrea übernommen, in der sich einige der Projektgründer gewöhnlich trafen. (Die Bar selbst wurde nach Arduin von Ivreabenannt, der von 1002 bis 1014 auch König von Italien war.)[4] David Mellis entwickelte die auf C/C++ basierende Diktion dazu. Das Schema wurde im Netz veröffentlicht und unter eine Creative-Commons-Lizenz gestellt. Die erste Auflage betrug 200 Stück, davon gingen 50 an eine Schule. Bis 2008 wurden etwa 50.000 Boards verkauft.[5]

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