Start zum Mödlinger Orgelsommer

Organistin Ines Schüttengruber freute sich mit dem musikalischen Leiter des Orgelsommers Ewald Donhoffer, Heidi Wimmer und Vizebürgermeister Gerhard Wannenmacher (v.r.) auf ihr Konzert in St. Othmar. | Foto: Boeger
  • Organistin Ines Schüttengruber freute sich mit dem musikalischen Leiter des Orgelsommers Ewald Donhoffer, Heidi Wimmer und Vizebürgermeister Gerhard Wannenmacher (v.r.) auf ihr Konzert in St. Othmar.
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MÖDLING. Eröffnungskonzert des 33. Mödlinger Orgelsommers
Ines Schüttengruber konzertierte in St. Othmar

Trotz herrlichem Sommerwetter und gleichzeitigem Weinfest im Museumspark hatten wieder rund 100 Orgelfreunde am 4. August den Weg in die Stadtpfarrkirche St. Othmar gefunden. Dort konzertierte die jungen Organistin Ines Schüttengruber an der Walcker Orgel mit einem spannenden Mix aus Klassischem und bislang selten gehörten modernen Kompositionen. Und das Konzept ging wunderbar auf, der Kontrast zwischen Bach oder Mendelssohn zu Zeitgenossen wie Sauseng, Hanke oder Maleingreau begeisterte das Auditorium.

Nach einem äußerst flott vorgetragenen Präludium und Fuge von Bach zum furiosen Auftakt brachte Schüttengruber mit Wolfang Sausengs „Ballo“ einen wenig bekannten aber umso hörenswerteren Zeitgenossen zu Gehör. Bartholdys Präludium und Fuge beendete dann denn ersten Teil des Konzertes wieder klassisch und virtous vorgetragen.

Teil zwei begann mit Paul des Maleingreau und seiner Suite Mariale, einer Komposition im Spannungsbogen deutscher und Französischer Einflüsse. Gregor Hankes „Kommunion“ aus dem Werk „Suite“ zeigte wieder eindrucksvoll die Vielseitigkeit umd Farbenpracht moderner Orgelwerke. Den krönenden Abschluss des anspruchsvollen Konzertabends war dann eine gefühlvoll dargebotene „Passacaglia“ von Bach. Dieses wunderbare Orgelwerk des Großmeisters ist immer wieder ein Genuss, besonders wenn es so gefühlvoll dargeboten wird wie von Ines Schüttengruber.

Lange anhaltender Applaus war der verdiente Lohn für eine fehlerlose Leistung der jungen Künstlerin und zeigte einmal mehr, dass Orgelmusik durchaus zu Recht einen Fixpunkt des Mödlinger Kultursommers darstellt.

Vorschau auf die nächsten Konzerte
Der künstlerische Leiter des Orgelsommers Ewald Donhoffer kann heuer noch zwei spannende Künstlerinnen präsentieren: Konzert Nummer zwei gestaltet die Grande Dame der Österreichischen Orgelszene Karen de Pastel am 25. August. Die Organistin und Kapellmeisterin des Stiftes Lilienfeld spielt Werke von Bach, Frank sowie eigene Kompositionen.
Das dritte und letzte Konzert spielt die Wahl-Mödlingerin Erszébet Windhager-Geréd am 15. September. Die Organistin an Österreichs "erster" protestantischer Kirche in Wien ist auch Professorin an der Musikuniversität Klausenburg.
Beginn der Konzerte ist jeweils um 20 Uhr.

Kartenvorverkauf:
Der Kartenvorverkauf läuft bei der Tourismus-Information im Mödlinger Postamt in der Elisabethstraße. Die Tickets kosten regulär 15 Euro, ermäßigte sind um 10 Euro erhältlich.

Linktipp: http://www.othmar.at/musik/orgelsommer/

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