Der Pokal ist zu Hause
MARIA ENTERSDORF/SÜDSTADT. "Ich spiele seit neun Jahren hier und ich bin sehr glücklich, dass wir es geschafft haben und den Titel geholt haben", so eine überglückliche Welthandballerin Alexandra Nascimento im Dress von Hypo NÖ. So wie sie hatten zu diesem Zeitpunkt alle schon die Siegerleibchen in schwarz mit Goldaufdruck an und den Sekt geköpft.
13 Jahre Pause
Es ist geschaft! Nach 13 Jhren geht der Europapokal der Cupsigere wieder in die Südstadt. Am Ende war es doch eine klare Sache für die Südstädterinnen. Nach dem Ausscheiden in der Champions League hat sich der österreichische Handball-Serienmeister den Titel im Cupsieger-Cup zum Ziel gemacht, dieses Vorhaben wurde umgesetzt. Das Final-Duell mit Issy Paris wurde letztlich mit dem Gesamtscore von 61:43 gewonnen. Die Hypo-Damen waren mit einem acht Tore Vorsprung aus Paris nach Hause zurückgekehrt und ließen beim 31:21 (16:8) nie einen Zweifel aufkommen. Hypo NÖ agierte konzentriert, allerdings unterliefen dennoch , vor allem in der ersten Halbzeit der eine oder andere technische Fehler.
Bewältiggbare Aufgabe
Letzendlich war die Aufgabe nach Siegen über Leverkusen, Wolgograd und Thüringen lösbar und man hätte die Paris viel eher als Gegner erwartet. "Nachdem wir nicht gegen sie gespielt haben wollten wir sie im Finale", so Co-Trainer Feri Kovacs nach dem Spiel. Und Stefanie Kaiser ergänzt: "Wir hatten ein schwieriges Los und mussten 2 Verletzte vorgeben. Es ist ein Wahnsinsgefühl und ich bin überglücklich, dass wir es geschafft haben. Es ist der insgesamt neunte Europacup-Titel für Hypo NÖ nach acht Meistercup-Erfolgen.
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