Sportgymnasium

Erst im Finale war Endstation für Basketballer

Basketball Unterstufe: SRG-Burschen als zweitbestes Schulteam Österreichs.

BEZIRK MÖDLING. Nach erfolgreicher Qualifikation für die Heimbundemeisterschaft fand diese vom 16. – 19.April 2024 in Tulln statt. Im Vorfeld konnten alle organisatorischen Schwierigkeiten wie VWA-Präsentationen der Coaches etc. erfolgreich aus dem Weg geräumt werden und so stand einem spannenden Turnier nichts mehr im Wege. Die Auslosung wollte es so, dass das Eröffnungsspiel gleich den schwierigsten Gegner (Oberösterreich – SMS Wels) für die von den Coaches Landauer (Headcoach) und Kopecky (Scouting-Gott) betreute Mannschaft mit sich brachte.

So startete man mit einer Niederlage ins Turnier, nach Siegen gegen Vorarlberg, Salzburg und Tirol erreichten die Südstädter aber problemlos das Semifinale, wo das Team aus Kärnten 37:21 besiegt werden konnte.

Finale gegen Oberösterreich

Somit stand das SRG erstmals seit 2018 wieder in einem Schulcupfinale. Beiden Mannschaften merkte man an, dass es diesmal um alles ging. Defense war Trumpf und Punkte somit Mangelware. Durch einen schönen Drive von Levi (inkl. And One) und einem Korb von El Capitano Tizi, konnte die einzige Führung (4:3) hergestellt werden. Leider gehörte der Rest des Viertels den Welsern und man lag nach Abschnitt 1 mit 4:9 zurück. In Viertel 2 war das Spiel dann ausgeglichen und das SRG konnte den Rückstand dank Fabian, Niklas und Max auf 12:15 zur Halbzeit verringern. In Abschnitt 3 fiel dann 3 Minuten kein Korb und jedes der beiden Teams wusste, dass der nächste Run vorentscheidend sein konnte. 14:19 stand es somit vor dem Schlussviertel. Leider erwischten hier die Welser den besseren Start, hinzu kam noch die schwache Freiwurfquote (5 von 13 im gesamten Spiel) sowie einige umstrittene Entscheidungen der Unparteiischen.

"Somit mussten wir uns trotz einer bis zum Schluss kämpferischen Topleistung knapp mit 23:32 geschlagen geben und Wels wurde verdient Meister" meint Coach Landauer und bilanziert: "Auch wenn die Finalniederlage natürlich schmerzt, so denke ich haben wir mit unseren Möglichkeiten (nur 4 Vereinsspieler) das Maximum herausgeholt. In ein paar Tagen/Wochen, sollte diese Sichtweise auch bei den Spielern angekommen sein und zweitbeste Mannschaft in Österreich ist auch nicht das schlechteste. Nachdem das Team in dieser Zusammensetzung nicht mehr auflaufen wird, möchte ich mich vor allem bei Tizian und Niklas, die eine Profi-Karriere anstreben und nächstes Jahr in die Südstadt wechseln werden, herzlich bedanken. Ihr wart echte Vorbilder auf und abseits des Spielfeldes und ich wünsche euch alles Gute für eure Zukunft. Mit den anderen Spielern darf ich hoffentlich in der Oberstufe weiter zusammenarbeiten und vielleicht geht sich ja noch die ein oder andere Bundesmeisterschaft aus. Danke auch an Coach Kopecky, welcher wieder ausgezeichnet gescoutet und die Spieler auf der Bank perfekt auf ihre Einsätze vorbereitet hat."

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