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Marcel Odenbach, einer der bedeutendsten Videokünstler der Gegenwart, hat seine erste Personale in der Kunsthalle Wien mit dem Titel eines Gedichtes von Ingeborg Bachmann überschrieben. "Beweis zu nichts" thematisiert den Fortbestand der Opfer-Täter-Struktur in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Dass das Thema Vergangenheitsbewältigung aber nicht nur ein europäisches ist, zeigen seine filmischen Arbeiten, die sich mit internationalen Krisenherden und der Versöhnung von Bevölkerungsgruppen...
Marcel Odenbach, einer der bedeutendsten Videokünstler der Gegenwart, hat seine erste Personale in der Kunsthalle Wien mit dem Titel eines Gedichtes von Ingeborg Bachmann überschrieben. "Beweis zu nichts" thematisiert den Fortbestand der Opfer-Täter-Struktur in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Dass das Thema Vergangenheitsbewältigung aber nicht nur ein europäisches ist, zeigen seine filmischen Arbeiten, die sich mit internationalen Krisenherden und der Versöhnung von Bevölkerungsgruppen...
Babette Mangolte ist eine ikonische Figur des Experimentalfilms. Die Ausstellung I= Eye spannt einen großen Bogen, angefangen bei Werken, die sich dem frühen Kino und dem Experimentalfilm widmen, bis hin zu Dokumentarfotografien der Theater-, Tanz- und Performanceszene im New York der 1970er Jahre. Darüber hinaus werden zwei überarbeitete historische ortsspezifische Installationen, sowie aktuelle Projekte gezeigt. Im Rahmen einer Kuratorenführung mit Luca Lo Pinto erfahren Besucher/innen mehr...
Die Kunsthalle Wien präsentiert mit I=Eye eine Hommage an das wegweisende Œuvre einer Ikone des internationalen Experimentalfilms: Babette Mangolte. Mangoltes Interesse galt zunächst der Performance und dabei insbesondere der Dokumentation der Kunst-, Tanz- und Theaterszene der 1970er Jahre. Ab Ende der 1970er konzentrierte sie sich auf das urbane Feld und die ausgedehnten Landschaften der Westküste der USA. I = Eye, ihre bislang umfassendste Einzelausstellung, zeigt zahlreiche Film- und...
Babette Mangolte (*1941 in Frankreich) ist eine ikonische Figur des internationalen Experimentalfilms. I=Eye ist eine Hommage an das wegweisende Œuvre dieser Künstlerin und ihre bislang umfassendste Einzelausstellung. Mangoltes Interesse galt zunächst der Performance und dabei insbesondere der Dokumentation der Kunst-, Tanz- und Theaterszene der 1970er Jahre. Ab Mitte der 1980er konzentrierte sie sich auf das urbane Feld und die ausgedehnten Landschaften der Westküste der USA. I = Eye zeigt...
Die Kunsthalle Wien widmet mit Falls Never Breaks der US-amerikanischen Künstlerin Sarah Morris (*1967) eine Einzelschau. Morris, die international für ihre farbintensiven, abstraktgeometrischen Gemälde und ihr filmisches Werk bekannt ist, präsentiert in Wien ihren neuesten Film Strange Magic (2014) in einer raumgreifenden Installation. Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung spricht Nicolaus Schafhausen mit der Künstlerin Sarah Morris über ihre Arbeiten. Eintritt frei! Wann: 07.12.2016...
Die Kunsthalle Wien widmet mit Falls Never Breaks der US-amerikanischen Künstlerin Sarah Morris (*1967) eine Einzelschau. Morris, die international für ihre farbintensiven, abstraktgeometrischen Gemälde und ihr filmisches Werk bekannt ist, präsentiert in Wien ihren neuesten Film Strange Magic (2014) in einer raumgreifenden Installation. An fünf Filmabenden werden neun weitere Filme von Sarah Morris gezeigt, die einen umfassenden Einblick in Psychologie, Architektur und Ästhetik des urbanen...
Die Dramaturgin der Kunsthalle Wien und der Ausstellungskurator von Preis der Kunsthalle Wien 2016 unterhalten sich zwischen künstlichen Pilzen und musizierenden Mehlwürmern über die Notwendigkeit der Erweiterung der empirisch-rationalen Wissenschaftsmethodik. Die Führungen sind mit gültigem Ausstellungsticket gratis. Wann: 01.12.2016 18:00:00 Wo: Kunsthalle Wien Karlsplatz, Treitlstraße 2, 1040 Wien auf Karte anzeigen
Margit Busch und Andrej Polukord im Gespräch mit Lucas Gehrmann Ein „transzienistisches“ Laboratorium hier (Margit Busch), ein Wald mit fliegenden Pilzen und backsteinernem Sarkophag dort (Andrej Polukord). So unterschiedlich die Arbeitsweisen und Formulierungen der beiden Preisträger/innen sind, so verwandt sind manche ihrer Intentionen: Zufall, Bedeutungswandel durch Perspektivenwechsel, die Sprache der Natur, Verflechtung des gemeinhin Getrennten … sind Ingredienzien ihrer beider Welt- und...
Die Ausstellung Preis der Kunsthalle Wien 2016 präsentiert Installationen der beiden diesjährigen Preisträger/innen Margit Busch (*1964 in Tübingen; Universität für angewandte Kunst Wien) und Andrej Polukord (*1990 in Vilnius; Akademie der bildenden Künste Wien). Begrüßung Eva Blimlinger (Rektorin Akademie der bildenden Künste Wien), Virgil Widrich (Leiter Abteilung Art & Science Universität für angewandte Kunst Wien) und Nicolaus Schafhausen (Direktor Kunsthalle Wien) Einführung Lucas Gehrmann...
Margit Busch und Andrej Polukord erhalten den Preis der Kunsthalle Wien 2016 Ein Projekt der Kunsthalle Wien in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien. Zum zweiten Mal wird heuer der Preis der Kunsthalle Wien in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien vergeben. Der Preis beinhaltet eine Ausstellung in der Kunsthalle Wien Karlsplatz sowie zwei Kataloge mit Texten der...
Welchen Herausforderungen sehen sich innovative Orte zeitgenössischer Kunst ausgesetzt? Wodurch unterscheidet sich das Ausstellungsmachen in sammelnden und nicht sammelnden Institutionen? Wie haben sich sowohl die Wahrnehmung zeitgenössischer Kunst als auch das Selbstverständnis der Künstlerinnen und Künstler im Ausstellungskontext verändert? Welche Möglichkeiten hat das Innovative, und welche Hürden müssen genommen werden? In einer globalisierten, digitalisierten Welt stehen alle Player im...
Ein Fotografie-Rundgang durch die Ausstellung Beton mit Kuratorin Vanessa Joan Müller. Im Rahmen von eyes on – Monat der Fotografie 2016 widmen wir uns ausgewählten fotografischen Werken der Ausstellung Betonund erfahren, wie unterschiedlich sich Künstler/innen wie Monica Bonvicini, Tom Burr, Thomas Demand, Werner Feiersinger, Miki Kratsman, Susanne Kriemann, David Maljković, Maximilian Pramatarov, Heidi Specker, Tercerunquinto oder Tobias Zielony mit dem Werkstoff Beton und seinen...
Moderation: Martina Frühwirth (AzW) Podium: Andreas Holler (BUWOG Group), Vanessa Joan Müller (Kunsthalle Wien), Andreas Rumpfhuber (Expanded Design) Die Architektur der Nachkriegsmoderne hatte häufig eine explizit soziale Komponente: Das neue Bauen war auch ein Bauen, das Gesellschaft neu denken wollte und aus dem Bruch mit der Tradition Modelle für ein gerechteres, sozialeres Zusammenleben ableitete. Wie sehen heutige Modelle für den Wohnungsbau aus? Wo liegen die Ideen für das Wohnen der...
1976 wurde in Pristina, Kosovo, eine Sporthalle errichtet, die nach dem sozialistischen Nationalen Jugendtag benannt war und den Namen „25. Mai“ erhielt. Bis 1979 wurden sechs architektonisch idente Sporthallen in anderen Städten der Region erbaut. Im Zuge des Zerfalls des Staates Jugoslawien und der späteren Unabhängigkeit des Kosovo erhielten einige dieser Sportstätten später neue Namen: „Sporthalle 1. Oktober“ (nach Studentenprotesten im Jahr 1979) oder „Bill Clinton Sporthalle“, womit die...
Zwischen den 1950er und 1960er Jahren entstand in Wien ein groß angelegtes Kunst-am-Bau-Projekt, das einerseits zur Popularisierung zeitgenössischer Kunst beitragen, andererseits aber auch dem kommunalen Wohnbau der Nachkriegsära ein humaneres Erscheinungsbild verleihen sollte. Kern des Projektes war die Beauftragung Wiener Künstler/innen, Skulpturen zu entwerfen, die gleichermaßen als Spielgeräte für Kinder dienen konnten. Diese Spielplastiken mit ihrem abstrakten Formvokabular vereinten die...
Werner Feiersingers Interesse spannt sich von der Architektur Le Corbusiers über die italienische Nachkriegsmoderne bis zur minimalistischen Skulptur. Seine fotografischen Arbeiten und skulpturalen Werke nähern sich diesem Themenkomplex weniger investigativ als mit einer faszinierten Neugierde an, die sich ebenso auf die abstrakte Form wie auf deren funktionale Komponente richtet. Auch die gemeinsam mit seinem Bruder Martin Feiersinger veröffentlichten Publikationen „Italomodern“ bilden ein...
Darstellerinnen und Darsteller des Wiener Vorstadttheaters interpretieren fünf Auszüge aus den bekanntesten Werken von William Shakespeare: Was ihr wollt, Maß für Maß, Viel Lärm um nichts, Wie es euch gefällt und Der Widerspenstigen Zähmung. Die Handlungen dieser Komödien sind aktueller denn je: Schiffsunglücke, der Kampf gegen die Todesstrafe, Amtsmissbrauch regierender Autoritäten und das Schicksal von Kämpfern aus Kriegs- und Krisengebieten. Das Wiener Vorstadttheater – integratives theater...
Leon Kahane, 1985 in (Ost)Berlin geboren, ist kein Balletttänzer. Für gewöhnlich handelt seine Kunst auch nicht von (anderer) Kunst. In Pas de deux aber tanzt Leon Kahane, und er tanzt zu Tschaikowskys Nussknacker Suite. Allerdings tanzt er sie nicht so perfekt wie seine Tanzlehrerin, mit der er diese Performance gemeinsam aufführt. Der Nussknacker gehört aber perfekt aufgeführt, weil der klassischen Hochkultur zugehörig – insbesondere in Russland, wo auch das Bild Tschaikowskys „perfekt“ ist,...
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