Barbarossa Fliege
Barbarossa Fliege / Eutolmus rufibarbis
Ganz anders als ihre als Sinnbild der Harmlosigkeit bekannten Verwandten sind die weltweit verbreiteten und artenreichen Raubfliegen extrem erfolgreiche Jäger. Ihr ökologischer Einfluss ist enorm, denn sie können selbst große und wehrhafte Beute wie Libellen und Spinnen angreifen, ganze Heuschreckenpopulationen dezimieren oder einzelne Bienenvölker ausrotten.
An die räuberische Lebensweise sind die Raubfliegen mit ihren schlanken aber widerstandsfähigen Körpern perfekt angepasst. Sie sind gute Flieger, haben große Augen, einen nadelartigen Hypopharynx, mit dem sie die Beute anstechen, und einen gepanzerten Saugrüssel.
Die Flügel sind schwach bräunlich gelb. Die Beine sind schwarz und schwarz beborstet. Der Hinterleib ist gelbgrau bestäubt mit nicht sehr dunklen gelbbraunen quadratischen Sattelflecken. Weibchen und Männchen kann man an der Form des letzten Hinterleibssegments unterscheiden.
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