40 Delegierte für die "Zukunft" der Region
Zweite Hauptregionsversammlung des Regionalverbandes noewest-mostviertel
MOSTVIERTEL. Die "Herbstversammlung" des Regionalverbandes noewest-mostviertel stellte strategische Weichen für unsere Region.
40 Delegierte beschlossen Arbeitspapiere
Die rund 40 teilnehmenden Delegierten aus verschiedensten Bereichen der Bezirke Amstetten, Melk und Scheibbs beschlossen die folgenden Arbeitspapiere zu Themen wie die flächendeckende Grobplanung eines Glasfasernetzes im gesamten Mostviertel, die Standortkooperationen bei gemeindeeigenen Betreuungs-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen, das freiwillige gemeinsame Flächenmanagement, die Gemeindekooperationen bei Abgabeneinhebung, Umweltschutz und beim Datenmanagement, die bundesländerübergreifende Zusammenarbeit mit Schwerpunkt Oberösterreich und Steiermark sowie Impulse für die Dorf- und Stadterneuerung und "Spezialprogramme" für Sonderanliegen wie Ortskernentwicklung und soziale Dorferneuerung.
Alle Arbeitsschwerpunkte lassen sich selbstverständlich direkt aus der Hauptregionsstrategie für das Mostviertel ableiten und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung der dort definierten Outputs.
Über die detaillierte Ausgestaltung der Beschlusspunkte und die Umsetzungszeiträume wurde mitunter heftig – wenngleich stets konstruktiv – diskutiert. Hier liegt auch die besondere Qualität dieses neu installierten Gremiums, durch die Abbildung aller an Regionalentwicklung beteiligter Organisationen ist es möglich, vielfältige Informationen und Einschätzungen zu den Themenfeldern zu generieren und man kann die Erfahrungswerte (und etwaige Verbesserungsvorschläge) der einzelnen Organisationen einfließen lassen.
Konsens herrschte über die starke Rolle der Kleinregionen bei der Realisierung aller Beschlusspunkte.
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