Behinderten-Verband lud zur Versammlung
PURGSTALL. Der Kriegsopfer- und Behinderten-Verband (KOBV) wurde im Jahr 1945 als Selbsthilfeorganisation der Kriegsopfer gegründet. Sein vornehmlichstes Ziel in den Gründungsjahren war es, dafür Sorge zu tragen, dass die über 500.000 Kriegsopfer einer umfassenden Rehabilitation und Integration in Beruf und Gesellschaft zugeführt werden. Heute fungiert er als kompetente Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen. Kürzlich lud der Verein zu seiner Generalversammlung nach Purgstall. Neben der Ehrung langjähriger Mitglieder standen im Kutscherhof in Purgstall an der Erlauf außerdem die Vorstandswahlen auf dem Programm, bei welchen sowohl Obmann Hans Siebenhandl, als auch alle anderen Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Funktion bestätigt wurden. In seinem Tätigkeitsbericht wies Obmann Hans Siebenhandl, der die Geschäftsführung vor fünf Jahren, nach dem Tod seines Vorgängers Hermann Auer übernommen hatte, auf die Wichtigkeit der Beratungen, Info-Gepräche, Behördenbegleitungen, Vorbereitung und Begleitung beim Landesgericht und auf viele weitere Aktivitäten des KOBV hin. "Wir versuchen, Menschen mit Behinderungen in all ihren Anliegen aktiv zu unterstützen. Da ich weiß, dass ich kein einfacher Mensch bin und ich mich oft mit sehr viel Nachdruck und Zähigkeit einsetze, möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Funktionären und Vorstandsmitgliedern dafür entschuldigen, falls ich ab zu einmal zu sehr auf's Tempo gedrückt habe und bedanke mich herzlich für deren tolle Leistungen", meint Hans Siebenhandl.
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