Staatssekretär trifft Chinesen
Treffen mit Vertretern chinesischer Zollbehörden am Flughafen
FLUGHAFEN. „Die Aufgriffe im Bereich Produktpiraterie haben sich in den letzten Jahren regelmäßig erhöht. Sie stellt für Konsumentinnen und Konsumenten eine Gefährdung der Gesundheit und für die Wirtschaft einen Schaden des Wirtschaftsstandorts dar. Umso wichtiger ist der regelmäßige Austausch mit Behörden aus Ländern, aus denen die gefälschten Waren stammen“, betont Staatssekretär Andreas Schieder während eines Arbeitstreffens mit einer chinesischen Zolldelegation in Österreich.
China ist Nummer Eins
„Die chinesischen Behörden sind an einer Verbesserung der Situation ebenso interessiert wie die österreichischen. In Zukunft muss verstärkt auf die Bekämpfung der Verbreitung gefälschter Waren vor Ort geachtet werden“, so Schieder. China ist sowohl bei der Anzahl der Fälle wie auch bei den aufgegriffenen Artikeln das häufigste Herkunftsland. Viele der entdeckten Plagiate werden über das Internet bestellt “, erklärt Schieder.
Im Jahr 2010 wurden mehr als 2000 Fälle gefälschter Produkte aus China in Österreich aufgedeckt und 150.000 Artikel beschlagnahmt.
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