Schutz vor dem Bahn-Getöse
Lärmschutzwand wird gebaut • Arbeiten beginnen am 21. März • Bauende am 15. April
Die Bewohner der Kleingärten Schreber- und Muttergartenanlage erhielten unfreiwillige Beschallung durch die Bahn. Das Leiden der Anrainer hat schon bald ein Ende!
Immer wieder kamen Beschwerden wegen des Lärms. Wer am Werkstättenweg wohnt, weiß genau, wann die Züge rangieren. „Eine Lärmschutzwand ist schon ein langjähriger Bezirkswunsch, dessen Umsetzung ich stets aufs Neue eingefordert habe“, freut sich Bezirksvorsteherin Renate Angerer über die Umsetzung.
250 Meter lang, drei Meter hoch
Errichtet wird die Schallmauer zwischen der ÖBB-Technisches-Service-Hauptwerkstätte und dem Werkstättenweg. Sie läuft entlang der Schienen und dem Rangiergleisen der Hauptwerkstätte der ÖBB in Simmering. Von der Tangente bis zur Hauffgasse misst die Lärmschutzwand eine Gesamtlänge von 250 Metern bei einer Höhe von drei Metern.
Investition: 665.000 Euro
„In den Lärmschutz Ostbahn – Werkstättenweg investieren die ÖBB 665.000 Euro“, so Pressesprecher Herbert Ofner zur bz.
Während der Bauzeit kann es leider auch zu weiterer Lärmentwicklung kommen. Geduld ist angesagt, aber ein Ende ist in Sicht.
Für Fragen im Zusammenhang mit den Bauarbeiten steht Anrainern Barbara Geisler von der ÖBB-Infrastruktur AG zur Verfügung. Sie erreichen sie von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.45 und am Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr unter Telefon 026 22/235 613 81.
Im Zuge der Arbeiten am Hauptbahnhof kommen nun auch die Bewohner am Werstättenweg in den Genuss einer Lärmschutzwand. Die Arbeiten beginnen am 21. März und dauern bis voraussichtlich 15. April an.
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