Leserbriefe
Ortserweiterungspläne in Pottendorf
Das sagen Gegner*innen und Skeptiker*innen zum geplanten Wohnbauprojekt und dem Ausbau der Infrastruktur, der damit Hand in Hand gehen soll.
>>> Neuer Ortsteil: In Pottendorf geht's rund
>>> Wohnbau und Ortserweiterung: Notwendigkeit oder Wahnsinn?
"Wenn alles nur gemeinsam möglich ist, wäre ich dafür, das ganze Projekt fallen zu lassen. Erpressung - nein, danke!"
"Wenn jetzt der neue Spar kommt, sollte das für einige Zeit reichen."
"Schrebergärten an der B60 sind auch keine grüne Offenbarung."
Karl S. zum Thema Projekt kann nicht "zerlegt" werden
"Man hat immer noch nichts begriffen!"
Gleich vorweg, ich bin nicht grundsätzlich gegen das Projekt „Neue Wohnsiedlung“ in Pottendorf, obwohl viele Fragen unbeantwortet sind. Wie schaut es mit dem Kanalsystem/der Kläranlage aus. Bei einem Zuzug dieser Größenordnung stellt sich auch die Frage Kindergarten, Schule: schaffen wir das? Aber vor allem die Gesundheitsvorsorge liegt im Argen, es zeichnet sich keine Lösung ab!
Pottendorf entwickelt sich immer mehr zu einem Wohnort, keine Betriebe mehr, dadurch fehlen natürlich Einnahmen die die Gemeinde dringend benötigt. Der Ortskern besteht immer mehr aus alten Häusern diebereits verfallen.
Robert G.
"Asphaltwüsten“ als Gefahr für unsere Gesundheit.
"Wir schätzen uns, dass wir eine grüne Insel, den Schlosspark Pottendorf, in der Gemeinde unser Eigen nennen können. Umso mehr ist es zu bedauern, dass ein Grünland von über 10.000 m² oder 1 ha mit über 30 Meter hohen Bäumen die viele Jahre wuchsen um diese Höhe zu erreichen der Motorsäge zu Opfer fallen sollen, nur um einigen Wohnblöcken Platz zu machen. Ein Paradies für Pflanzen und Wildtiere die in diesem natürlichen Umfeld ihren Lebensraum gefunden haben.
Wo wächst dieser Wald? Wiener Neustädterstraße 16, in Pottendorf
Ist es wirklich so einfach, auch wenn diese Bäume auf privaten Besitz stehen, diese zu roden. In NÖ wird jeden Tag eine Fläche von 1,7 Hektar verbaut. Müssen wir uns dieser Bodenversiegelung anschließen, nur der Gewinnmaximierung zuliebe! Es müsste doch möglich sein so eine Grüninsel in ein neues Projekt einzubinden. Nicht nur zwischen Asphalt und Wohnblöcken ein paar neue Sträucher zu setzen!"
Ein besorgter Mitbewohner, Robert G.
Wo soll dieser ungezügelte Wohnbau noch hinführen. Viele sind hierher gezogen, weil sie die naturnahe Umgebung schätzen. Diese verschwindet Stück für Stück.
Andrea S.
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