Recyclingwerk
Es wurde kein gefährliches Material geschreddert

Anwalt Wolfgang List überbringt Entschuldigung der Recyclingfirma. | Foto: z.V.g.
  • Anwalt Wolfgang List überbringt Entschuldigung der Recyclingfirma.
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Anwalt der Firma überbringt Entschuldigung und garantiert, dass so etwas nie wieder passiert.
REGION. Am 3. Dezember führte die Polizei bei einem Recyclingwerk in Teesdorf nachts eine Razzia durch (wir berichteten). Es bestand der Verdacht, dass in einer Schredderanlage gesundheitsgefährliche Asbestplatten geschreddert würden. Nun wandte sich der Anwalt der Firma, Wolfgang List, an die Öffentlichkeit und Presse: "Es wurden keine Asbestplatten geschreddert." Er erklärt, dass dies gar nicht möglich war, da der Betonschredder zu diesem Zeitpunkt nicht funktioniert hat.
Er übermittelt auch die offizielle Entschuldigung der Firma und garantiert, dass dies nie wieder passieren werde.

Nächtliches Arbeiten nicht im Auftrag der Firma

Er stellt klar, dass rumänische Mitarbeiter den Auftrag hatten den Platz zu reinigen, diese hatten die Arbeiten schon etwa um drei Uhr nachts begonnen, um früher nach Rumänien, in den Urlaub, fahren zu können.
List sagt: "Es ist ein Faktum, dass sie versucht haben die Asbestplatten zu schreddern, aber der Schredder hat nicht funktioniert." Die Geschäftsführung wusste nicht, dass die Mitarbeiter nachts arbeiten. Die Firma wollte nie, dass Asbest geschreddert wird. Asbest muss in Plastiksäcken abtransportiert werden.

"Das einzig Gute bei der Angelegenheit ist, dass weder die Umwelt noch ein Mensch zu Schaden gekommen sind."

Der fragliche Betonschredder

Anwalt List erklärt die Diskussion um den Betonschredder: "Wir haben am 16. Dezember 2021 den Antrag auf Genehmigung gestellt, der bis heute nicht abgeschlossen ist." Eigentlich müsste nur der Betrieb den Behörden angezeigt werden, das ist auch geschehen, ohne Einspruch. Der Betrieb des Schredders ist eine Rechtsfrage, die der Anwalt als konsensgemäß betrieben betrachtet, da der Betrieb Emissionsneutral sei, weil er nur abwechselnd mit der genehmigten Siebanlage verwendet werde. List hofft auf einen baldigen Konsens mit der Landesregierung.

Abschließend betont er: "Es wurde kein Asbest geschreddert. Es wurden organisatorische Maßnahmen getroffen, dass so etwas nie wieder passiert. Wieso sie es machen wollten, wissen wir nicht." Er erklärt, dass die Polizei ihnen geglaubt hat, dass das Schreddern unmöglich war, nachdem der technisch defekte Schredder nochmals angeworfen wurde.

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