Hier sitzt jeder Handgriff
KHD-Übung: 83 Florianijünger probten an der Fischa für den Ernstfall. Der Abschnitt Ebreichsdorf führte eine groß angelegte Katastrophen-Hilfsdienstübung (KHD) in Mitterndorf durch.
MITTERNDORF. Bereits am frühen Morgen machten sich 13 Fahrzeuge auf den Weg Richtung Übungsobjekt. KHD-Zugskommandant Oberbrandinspektor Wolfgang Graf teilte die Gruppen nach Ausrüstung und Mannschaftsstärke an verschiedenen Abschnitten der Fischa innerhalb des Ortsgebietes ein.
Beste Übungsbedingungen
Die Aufgaben der eingesetzten Kräfte konzentrierten sich auf die Reinigung des Flusslaufes von kleinsten Verklausungen bis hin zu riesigen Wurzelballen, Baumstämmen und Müllresten. Die Herausforderung in jedem Objekt steckte nicht nur im Zugang – so mussten etwa steile Böschungen überwunden werden – sondern auch darin, die effizienteste Lösung zur Bergung von bis zu 8 Meter langen Baumstämmen zu finden.
Anhand der Aufgabenstellungen konnte der Umgang mit dem Greifzug, der Motorsäge und der Seilwinde sehr gut geübt werden. Im Zuge einer simulierten Verletzung – es wurde bei der Übung angenommen, dass sich ein Florianijünger beim Arbeiten mit der Motorsäge verletzt hätte – kam auch der feuerwehrmedizinische Dienst zum Einsatz. Nach erfolgreichem Abschluss der Übung wurden alle Anwesenden seitens der Gemeinde Mitterndorf zum Mittagessen eingeladen, wofür sich die Einsatzkräfte recht herzlich bedanken!
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