Kocevar: "Vision von längstem Park Europas"
Ebreichsdorfer Ortschef möchte alte Bahntrassen der Pottendorfer Linie in Gründland umwandeln.
EBREICHSDORF. Ein kilometerlanger Park, der sich von Süden bis Norden durch die Stadtgemeinde Ebreichsdorf zieht. "Spielplätze für die Jungen, Verweilplätze für die Alten, Rad- und Skatewege und vielleicht auch Bewässerungen in Form von Bächen", so lautet die Vision von Wolfgang Kocevar, Bürgermeister von Ebreichsdorf. Konkret geht es um die Bahntrasse der Pottendorfer Linie, die aufgrund des Umbaus der Linie ab 2023 aufgelassen wird. Die Bahngleise der Pottendorfer Linie verlaufen dann ostwärts zwischen Ebreichsdorf und Unterwaltersdorf. "In der SPÖ stellten wir uns die Frage: Was tun mit dem Land, wo die alten Trassen verlaufen?", so Kocevar." Ich hatte immer schon die Vision eines Stadtparks in Ebreichsdorf, so bin ich überhaupt auf diese Idee gekommen." Das Vorkaufsrecht des Landes habe man sich schon bei der ÖBB gesichert, nun wolle man die Ebreichsdorfer mit an Board holen und mit dem Projekt mehr an die Öffentlichkeit gehen. "Wir wollen wir die Bevölkerung dazu anregen sich mit einzubringen", so der Ortschef. "Es wird Pro und Contras geben, das wollen wir uns alle anhören und prüfen ob wir unsere Vision umsetzen können!" Das Land einfach nur in Bauland umzuwidmen wäre schade, so Kocevar. "Dafür muss man kein Visionär sein."
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