Theaterfahrt ins Steirische
Geschichtliches und Süsses für die Laiendarsteller

Theatergruppe Enzesfeld- Lindabrunn- Hirtenberg und Gäste
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Nach einer schwierigen, von Ausfällen und Verschiebungen geprägten, jedoch am Ende doch fulminanten und überaus erfolgreichen Theatersaison luden die Obfrau und der Obmann der Laientheatergruppe Enzesfeld- Lindabrunn- Hirtenberg, Veronika Bubenitschek und Manfred Rumpler zum Theaterausflug.
Eigentlich ist dieser Ausflug, nach dem letzten Vorhang der Spielsaison, als kleines Dankeschön an alle Darsteller und Helfer, schon Tradition. Fällt einmal größer und einmal etwas im ruhigeren Rahmen aus. Heuer ging es in die Steiermark auf die Riegersburg und in die Schokoladefarbig zum Zotter. Eben geschichtliches und süsses, etwas für den Geist und für das Gemüt.

Hexen, streitbare Burgherrin und Völlerei

Nachdem alle Ausflugsteilnehmer*innen aus Enzesfeld, Lindabrunn und Hirtenberg eingesammelt waren ging es in einer ruhigen Busfahrt zum ersten Ausflugsziel, der Riegersburg.  Hoch auf dem Felsen thront die Wehrfeste. Niemals eingenommen von feindlichen Streitkräften und daher stehst im friedlich durch Erbschaft oder Verkauf über Generationen weitergegeben.
Hier erfuhren Veronika und Gerhard Bubenitschek, Doris und Manfred Rumpler, HelgaLängenfelder, Helga und Ernst Eichberger, Stefan Seewald, Heidi Gruber, Ron Brunner, Sylvia Büchinger, Veronika Sykora, Andrea und Christian Lechner, Gerald und Sebastian Wittek, Julia, Leo und Stefan Neubauer, Margit Hopp, Andrea, Elina und Moritz van Randenborgh, Dagmar Mayer sowie Alex und Gregor Nusko, begleitet von Claudia und Markus Achleitner, von den Hexen und den dunklen Tagen der Hexenverfolgungen in der Umgebung, von einer der ersten Feministinnen der Burgherrin Katharina Elisabeth Freifrau von Galler, geborene Wechsler, genannt „die Gallerin“ oder „die schlimme Liesl“, frühe Frauenrechtlerin in eigener Sache aber auch von 40 Tage dauernden, rauschenden Festen. Bei diesen Völlereien und Orgien wurde reingestopft was die Küche bot. Und wenn nix mehr reinging dann ging raus auf die "Speibbrücke" zur Erleichterung.

Süsse Schokolade bis zum bitteren Ende

Nach dem geschichtlichen Exkurs folgte man dem Ruf der zuckersüssen Versuchung in Form von Schokolade in fester und flüssiger Form. In der Schokolade Manufaktur Zotter tauchten die Ausflügler in die Welt der süssesten Versuchung der Welt förmlich ein.
Ein Schlaraffenland im wahrsten Sinne des Wortes. Ob zart bitter, wuchtig fruchtig oder exotisch süss. 
Bei Helga und Ernst Eichberger, Heidi Gruber und Vroni Bubenitschek war das Löffelchen zum Verkosten der süssen Köstlichkeit sehr selten leer. Gerry Wittek bevorzugte eher die schokoladigen, cremigen Richtungen. Gregor und Alex Nusko matchten sich mit dem Schokoladeroboter und Markus Achleitner konnte sich vom Probenspender gefüllt mit Kaffee- Schokolade nicht trennen.
Am Ende des Tages ging es den Ausflugsteilnehmer*innen wie den Gästen der Riegersburg nach der 40- tägigen Völlerei. Eine Brücke zum erleichtern wäre nicht schlecht gewesen.

Vollgestopft mit Schokolade und Glückshormonen ging es am Ende des Tages wieder zurück nach Enzesfeld- Lindabrunn und Hirtenberg. Während der nach Hausefahrt wurde im Bus bereits über die neue Spielsaison diskutiert. Denn für die erste Vorstellung nach der Sommerpause wird bereits geprobt. Am 24. und 25. November wird im Kulturhaus Hirtenberg wieder gespielt. Mit dem Lustspiel  "Alois wo warst du heute Nacht"  von Hans Lellis wird wieder für Lachsalven, auf den Brettern die die Welt bedeuten, gesorgt.
Für Vroni Bubenitschek und Manfred Rumpler einmal mehr auch den beiden Gemeinden Enzesfeld- Lindabrunn und Hirtenberg für die hervorragende Unterstützung zu danken. Denn ohne diese beiden Gemeinden könnte der Spielbetrieb nicht in dieser professionellen Form aufrecht gehalten werden.

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