Altenmarkter Adventzauber
Adventzauber mit Nikolaus, Perchten und Punsch
Am Vorplatz der FF- Altenmarkt an der Triesting, wo unter dem Jahr die immer bereiten Florians ihr Ausrüstung warten und für den Ernstfall trainieren. An dem Platz wo rauschende Zeltfeste gefeiert werden, an diesem Platz zieht am 7. und 8. Dezember beim Adventzauber etwas Besinnlichkeit, Ruhe und Frieden ein. Na, ja-- nicht ganz so ruhig und friedlich, mit kurzer Unterbrechung eben.
Nikolo, Perchten und Punsch
Sehr gut besucht war der Adventzauber in Altenmarkt. Bei Punsch, Glühwein, Weihnachtslieder, vorgetragen von Schüler*innen der Musikschule Triestingtal, vielen Schmankerln von den zahlreichen Standeln, warteten jung und alt auf die Höhepunkte des Abends.
Als der Nikolaus, umringt von einer Traube Kinder, am Platz eintraf kam das erste mal so richtig Bewegung in die Besucher. Der Nikolaus, Stephan Schildbeck, bahnte sich unter großer Mühe seinen Weg durch die Menschenmassen auf die Bühne. Von dort verlas er seine Weihnachtsbotschaft und ein Weihnachtsmärchen. Danach, wie es eben der Tradition entspricht, wurden die Kinder mit einem prall gefüllten Nikolosackerl beschenkt.
Damit war es auch schon vorbei mit der Adventruhe. Denn der Nikolaus war entflogen und die Perchten und Krampusse übernahmen mit viel Radau und Lärm den Platz.
Die "Hernsteiner Pecherbuam" sowie die "Krampusgruppe Neuhaus" brachten sehr schnell sehr viel Bewegung in die Besucher. Sie schauten ja wahrlich zum fürchten aus, die kleinen und großen Höllengestalten.
Überhaupt nicht aus der Ruhe zu bringen war Josef Balber mit Lisa, Sonja, Angelika, Patricia und Nora. Etwas unrund wurde Jenny Amon beim eintreffen der Höllengestalten. Mit Thomas Achleitner als ihren Beschützer und Kenner der Perchtenszene wähnte sie sich wieder auf der sicheren Seite. Aber ganz geheuer waren ihr die Teufelsfratzen doch nicht so zur Gänze.
Alexandra, Marie und Bernhard Cepco schauten sich das ganze von ihrem Punsch, Speck und Würstelwagen herab an.
So großartig und mit viel Lärm verbunden der Auftritt der Höllenfürsten war, so schnell war es auch wieder vorbei. Die Protagonisten in ihren Masken nahmen vor der Bühne Aufstellung, die Masken wurden entfernt und es gab noch das eine oder andere Foto mit grossen oder kleinen Besuchern.
Danach wurde es wieder ruhig und besinnlich am Platz. Weihnachtslieder erfüllten die Luft und der Duft von Punsch oder Glühwein überzog das Gelände.
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