Der Alois lässt das Mausen nicht
Am hellichten Tag schläft der Riegerbauer, Helmut Bertalan, seinen Rausch der letzten Nacht aus. Aber wo war der Alois letzte Nacht überhaupt? Diese Frage stellt sich nicht nur seine Frau Cilli, Vroni Bubenitschek, die ihr Missfallen an den Ausschweifungen des Bauern lautstark zum Ausdruck bringt. Auch der Alois selbst ist ratlos. Nach einer Sauftour mit seinem Freund dem Bürgermeister, Ernst Eichberger, hat der Riegerbauer nämlich nicht nur einen unbeschreiblichen Kater sondern auch die ein oder andere Gedächtnislücke – ein Filmriss verhindert die Erinnerung an die letzten Stunden der durchzechten Nacht. Und das ausgerechnet an dem Tag, an dem sich sein Sohn mit seiner kanadischen Frau angekündigt hat und deshalb der Hof seit Tagen auf dem Kopf steht.
Als sich beim Alois dann aber doch schön langsam der Nebel des Alkohols lichtet, ist es aber auch schon zu spät: Lilly, Rebecca Varga, die Dame die der Schwerenöter am Vorabend im „Roten Kater“ aufgegabelt hat, steht im roten Negligee in der Tür. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und so beginnen Ausreden, Notlügen und Verwechslungen.
Die Laientheatergruppe Hirtenberg lässt mit „Alois, wo warst du heute Nacht?“ kein Auge trocken und beschwerte den Besuchern einen gewaltigen Muskelkater im Zwerchfell.
Pause um Kraft zu schöpfen
Gottt sei dank gibt es Pausen. An der Bar und im Foyer konnte bei Sekt und Brötchen neue Kraft für den nächsten Akt geschöpft werden.
Bitte nötig hatten diese Pause Anita Schärf, Barbara Tauschek, Edith und Thomas Hartner, Susanne und Karl Osztovics, Andrea van Randenborgh, Renate Ratatics, Uli van Randenborgh, Monika Rabl sowie Gerhard und Harald Bubenitschek, Mascha Cherkassova und Eva Baja- Wendl.
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