Therapiehof
Neue Halle für Tiertherapie beim Therapiehof Regenbogental in Leobersdorf

Großsponsoren machten den Bau der Halle möglich | Foto: Manfred Wlasak
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Mit 46 Metern Länge und 20 Metern Breite ist die neue Therapie-Halle beim Regenbogental der ganze Stolz dieser wichtigen Einrichtung.

LEOBERSDORF. "Nun können wir die Tiertherapie mit unseren rund 200 Klienten auch wetterunabhängig gewährleisten", freut sich Therapiehof-Leiterin Margarethe Weiss-Beck.
Die Klienten - das sind vorwiegend chronisch oder lebensbedrohlich erkrankte Kinder. Aber auch deren nahe Angehörige werden hier psychologisch betreut. Oder Familen in Trauersituationen, etwa nach einer Totgeburt oder Kindestod.
14 speziell ausgebildete Pferde, zwei Lamas und zwei Ziegen dienen dem professionell geschulten menschlichem Personal als Unterstützung. Hippotherapie ist der Fachausdruck für das therapeutische Reiten. Heilpädagogisches Voltigieren und tiergestützte Pädagogik helfen den leidgeprüften Teilnehmern.

Professionell geschult

Wie nahe geht dem Personal der tägliche Umgang mit oft unheilbar erkrankten Kindern? Margarethe Weiss-Beck: "Wir sind alle in Palliativ-Betreuung geschult. Natürlich gibt es emotional herausfordernde Situationen, besonders wenn es den Tod von Kindern betrifft." Besonders hart sei es im Lockdown gewesen, der oft die Verabschiedung erschwerte. "Durch das Gefühl, Menschen auf schwierigen Lebenswegen unterstützen zu können, überwiegen die positiven Eindrücke. Für mich persönlich kann ich behaupten, aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen bewusster zu leben als zuvor."

Auf Spenden angewiesen

Der Therapiehof übersiedelte vor sieben Jahren aus Platzgründen von Baden auf das rund 30.000 m² große Pachtgrundstück der Familie Sorger in Leobersdorf. Der verein Regenbogental ist großteils auf Sponsoren und Spendengelder angewiesen.

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Großsponsoren machten den Bau der Halle möglich | Foto: Manfred Wlasak
Anette Schawerda (LEADER), Bürgermeister Andreas Ramharter, Therapiehof-Leiterin Margarethe Weiss-Beck und Landtagsabgeordneter Josef Balber. | Foto: Manfred Wlasak

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