Spatenstich für das Rüsthaus
Das neue Rüsthaus für die Feuerwehr Pustritz wird ein Multifunktionshaus
mit vier Wohnungen und Raum für alle Vereine. Kostenpunkt: eine Million Euro.
PUSTRITZ. Ein geeignetes Grundstück ist gefunden und auch die Finanzierungsfrage beantwortet. In Pustritz in der Gemeinde Griffen geht eine lange Geschichte nun zu Ende: der Neubau eines Rüsthauses für die Freiwillige Feuerwehr Pustritz. Das alte Rüsthaus befindet sich in einem desolaten Zustand. „Eine Prüfung hat ergeben, dass sich eine Sanierung nicht rentieren würde“, begründet Bürgermeister Josef Müller (ÖVP).
Geld aus dem Konjunkturpaket
Das neue Rüsthaus wird am ehemaligen Volksschul-Gelände gebaut, ein multifunktionelles Haus sein und dient nicht nur der Feuerwehr. Während im Erdgeschoss die Florianijünger einziehen, entstehen im ersten Stock vier Wohnungen. „Die Duschen und Sanitäranlagen können künftig auch die Fußballer der Pustritzer Kickers nutzen, und auch der Kameradschaftsraum wird allen Vereinen im Ort für Versammlungen und Veranstaltungen offen stehen“, blickt Müller nach vorne. Die Gesamtkosten des Hauses belaufen sich auf eine Million Euro. Bei der Errichtung der Wohnungen handelt es sich um ein soziales Wohnprojekt, das mit den Rückflüssen der Mieten finanziert wird. Die Kosten für den Feuerwehr-Bereich deckt die Gemeinde Griffen mit Bedarfszuweisungen des Landes Kärnten und Geld aus dem Konjunkturpaket von ÖVP-Landesrat Josef Martinz ab. Die Feuerwehr Pustritz wird sich beim Bau mit freiwilligen Leistungen einbringen.
Der Spatenstich für den Rüsthausbau erfolgt am 14. Mai um 11 Uhr.
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