Neues Lokal in Währing: "Hollerkoch" ist mehr als eine Süßspiese

- Einladend: Marcus Krapfenbauer´s "Hollerkoch", das er ganz nach seinen eigenen Vorstellungen konzipiert hat
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Das legendäre Restaurant "Sailer" in der Gersthofer Straße 14 heißt jetzt "Hollerkoch" in neuem Gewand.
WÄHRING. Der Name "Hollerkoch" ist natürlich Programm und findet sich auch auf der kleinen, feinen Speisekarte. "Hollerkoch mit Kaiserschmarren war schon als Kind mein Lieblingsessen", erklärt Marcus Krapfenbauer, der sich nicht als klassischer Wirt, sondern als Gastgeber in seinem Lokal sieht.
Wie er das Hollerkoch definieren würde? "Ein gemütlicher Ort, wo man einfach etwas Schönes essen geht", sagt der 27-Jährige, der trotz seines jugendlichen Alters schon reichlich Erfahrung in der Gastronomie sammeln konnte. "Ich habe das Modul und danach ein BWL-Studium absolviert und bin gleich danach in die Praxis eingestiegen", erzählt er. Der Gastronom schnupperte in Sommerbetriebe, übernahm für zwei Jahre die Geschäftsführung des Restaurants im Schönbrunner Bad, dann das Strandbad Alte Donau. Dort verwirklichte er erfolgreich seine etwas anderen Gastro-Konzepte, weit weg vom üblichen Buffetbetrieb.
Zufällig entdeckt
"Im letzten Sommer hat mir ein bekannter Makler dann das Objekt hier gezeigt und ich war sofort Feuer und Flamme. Ich spürte, das hat Potenzial", so Krapfenbauer, der sich nicht nur in die legendären Räumlichkeiten verliebte, sondern auch in den Garten. Dieser hat 72 Sitzplätze und ist mit einer wunderschönen Pergola umrandet. "Der Garten ist ein kleines Juwel. Genauso wie der riesige Gewölbekeller", so der Gastronom. "Und natürlich das zweite, kleine Lokal, das sich links neben dem Haupteingang befindet. Dort wird ein Café mit Deli, also eine moderne Greißlerei eingerichtet. Es wird 'Little Hollerkoch' heißen", sagt Krapfenbauer.
Im Restaurant ist jetzt schon alles fertig, besonders stolz ist der Wirt auf seine kürzlich gelieferte "la pavoni diamante"-Kaffeemaschine, die es in Österreich sonst nirgends gibt. "Mit diesem Schmuckstück bereiten wir köstliche Kaffeespezialitäten der Traditionsrösterei J. Hornig zu", freut sich Krapfenbauer, der auch beim Kaffee Perfektionist ist.
Eröffnung Anfang April
In den hellen Räumen des Restaurants mit den weißen Lamperien, viel Holz und dem schönen Lichtkonzept wird es in den ersten Wochen von Dienstag bis Samstag von 17.30 bis 24 Uhr Schmankerln der Wienerisch-Österreichischen Küche geben, aus denen man sich selbst ein, zwei oder dreigängige Menüs kreieren kann. "Mir war wichtig, dass man hier gut essen kann, dabei auch satt wird, und das zu einem fairen Preis", so Krapfenbauer, der sich in der ersten Zeit einen "gemütlichen Start" verordnet hat, bis das Hollerkoch in aller Munde und er zufrieden mit der Performance des Lokals ist. "Später wird es auch Wochenendfrühstück und ein Sonntagsbratl geben."
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