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Böhler "schneidet" die Zukunft an

- <f>H. Gill,</f> J. Vielhaber-Maier, J. Györök, F. Tejral, P. Atschreiter, L. Nitsche, K. Schatz, F. Rotter, D. Caliskanoglu und R. Bauer.
- Foto: voestalpine
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
BÖHLERWERK. "Diese Industriemesser sind unsere Exportschlager", sagt Devrim Caliskanoglu, Geschäftsführer der voestalpine Böhler Profil in Bruckbach. "Dafür wurde eine hochmoderne Fertigungshalle gebaut und die Mitarbeiter speziell für diese Fertigung von 20 auf etwa 40 verdoppelt", fügt er hinzu.
140 Arbeitsplätze
Die voestalpine Böhler Profil ist einer der führenden Produzenten für Industriemesser, wie sie vor allem in der Holz verarbeitenden Industrie verwendet werden. Um dem Wachstum in diesen anspruchsvollen Segmenten Rechnung zu tragen, wurden am Standort Bruckbach fünf Millionen Euro in den Ausbau der Fertigung und in eine 2.000 Quadratmeter große Halle investiert. Diese stellt für Geschäftsführer Franz Rotter eine wichtige Absicherung der 140 Arbeitsplätze an dem Standort in Niederösterreich dar. Die voestalpine Böhler Profil, eine Tochter der High Performance Metals Division des voestalpine-Konzerns, liefert von Bruckbach aus rund 5.000 verschiedene Spezialstahlprofile an die internationale Luftfahrt-, Maschinenbau-, Energie- oder Automobilindustrie. Zudem hat sich das Unternehmen auf die Produktion von Industriemessern, vorwiegend zur Herstellung von Grobspanplatten, dem Nummer-eins-Baumaterial in Nordamerika, spezialisiert.
Das Investment trage dem Wachstum in diesem Bereich Rechnung, die Kapazität in diesem Produktsegment wird verdoppelt. "Wir haben in den letzten fünf Jahren insgesamt über 15 Millionen Euro in den Ausbau und die Digitalisierung der Profilfertigung am Standort Bruckbach investiert", so Franz Rotter, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der High Performance Metals Division.
Im Geschäftsjahr 2018/19 hat die voestalpine Böhler Profil mit 30 Millionen Euro ihren bisher höchsten Jahresumsatz erzielt.
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