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martin krusche aus Weiz

Registriert seit dem 4. September 2012

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Martin Krusche ist freier Autor. Hauptthemen: Gegenwartskunst, Sozial- und Mobilitätsgeschichte sowie regionale Wissens- und Kulturarbeit. (Kuratorium für triviale Mythen) (Kunst Ost) (Krusche auf Facebook)

Fotos des Tages von martin krusche

Der VW Typ 1 (Käfer) basiert auf einer tragenden Plattform, was kuriose Aufbauten erleichtert. Dieses Individualisieren wird „Customizing“ bezeichnet. Und wenn so ein Custom Car nun auch noch einen muskulösen Motor erhalten hat, etwa eine Porsche-Maschine, ist von einem „Hot Rod“ die Rede. Eine sehr interessante Subkultur, auch wenn es ziemlich schwer ist, sowas in Österreich typisiert zu bekommen.

Paparazzo: Custom Beetle

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Was für ein Glückstreffer! Ich war vom Klang des Motors überrascht, sah nach, lehnte mich aus dem Bürofenster. (Um runterzurennen war mir das Wetter zu mies.) Die Heckpartie macht klar, was es ist. Eine Rarität, rund 800 Kilo schwer, aus 800 ccm befeuert, mit etwa 66 PS ganz gut zu bewegen. Ein Schmuckstück vom Ende der 1960er Jahre.

Paparazzo: Honda S 800 Coupé

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Die runden Heckleuchten helfen bei der Identifizierung. (Typisch für etliche Ford jener Ära.) Das üppige Dekor macht ihn in der fünften Generation fast unverwechselbar. Dieser „Landjunker“ ist wohl die Version Ford Galaxie Country Squire, ab 1964 ohne jeden Rest von Heckflossen.

Paparazzo: 1964 Ford Country Squire

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Die fast sommerlichen Herbsttage spielen mir in die Hände. Unter allen Fiats der Konzerngeschichte ist mir dieser einer der liebsten. Im Jahr 1966 auf den Markt gebracht, von Tom Tjaarda für Pininfarina nahezu zeitlos gestaltet und so gelungen, daß er 2016 optisch zitiert wurde, als Fiat in Koopertion mit Mazda einen neuen 124er Roadster realisierte. Hier aber: Motor vorne, Antrieb hinten. Das ist sehr klassisch und dezente Sportlichkeit des 20. Jahrhunderts.

Paparazzo: 124 Sport Spider

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Der ist der Große in einer prächtigen Zweifarb-Lackierung. Bärenstarke sechs PS, da hat demnach heute so manches Fuchzerl mehr. Aber man kann mit diesem 1957 bis 1968 gebauten Scooter locker die Welt umrunden. Bei Puch in Graz hatte man nicht viel mit Motorrollern vor, doch was gemacht wurde, hat Qualität. Siehe dazu auch die Scooter-Story: http://www.kunstost.at/scooter/

Paparazzo: Puch-Roller (SR 150)

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Einer der klassischen und exemplarischen Nachkriegs-Pontons. Ich nehme hier aufgrund der Frontpartie an, daß es eine Version vom Ende der 1950er Jahre ist. Eine ausgewogene und angenehme Linienführung. Ponton meint eine gerundete, selbsttragende Karosserie mit integrierten Kotflügeln, die Scheinwerfer eingepaßt. Der 180er steht im radikalen Kontrast zu seinem Vorläufer, dem Typ 170 V, der typisch ausladend geschwungene Vorkriegs-Cederer.

Paparazzo: Mercedes-Benz 180 D

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Schon klar! Auf Gleisdorfs Straßen wird meine dieses Prunkstück als Original nicht finden. Das ist ein sehr detailliert ausgearbeitetes Modell im Maßstab 1:18, also etwa so lang wie ein Unterarm. Drum scheint es mir ein passendes Beispiel für das Genre Scale Car. Eben weil auch die Miniatur durchaus imposant ist. (Möchte man die Miniatur haben, sollte man wenigstens 800,- Euro locker haben.) Damals konnten sich übrigens nur sehr wohlhabende Leute Autos leisten und wie schon bei den Kutschen der Kutscher, so mußte der Fahrer hier im Freien sitzen.

Paparazzo: 1930er Bugatti Royale Type 41

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In meinen Buben-Tagen war da bloß von der „blauen Zweisitzer“ die Rede. Eine damals – ab 1959 - höchst erfolgreiche Konstruktion, die als „Mopedroller“ vermarktet wurde. Zu jener Zeit gab es längst eine Scooter-Welle, was vor allem bedeutete: preiswert, führerscheinfrei und halbwegs wettergeschützt (Schürze & Trittbretter). Allerdings hatte die „Daisy“ keinen freien Durchstieg, wie er für Roller kennzeichnend ist. Egal! Dieses Mopperl findet man auch heute noch manchmal im Alltagseinsatz auf unseren Straßen.

Paparazzo: Puch DS 50

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Ein Ferrari? Nein. Aber doch. Enzo Ferrari hat seinem toten Sohn Alfredino ein Memento schaffen lassen. Dafür wurde Dino als eigener Markenname etabliert, der freilich Ferrari-Technik barg. Für diese Konstruktion von 1974 schuf Bertone diese scharf geschnittene Hülle. (Es war ja die Ära der Keilform angebrochen.) Ab Mai 1976 wurden diese Fahrzeuge dann aber offizielle Ferraris. Zu der Zeit galt ein V8 Mittelmotor in einem Ferrari immer noch als ungewöhnlich. Das ist demnach feine Foto-Beute mitten in Gleisdorf.

Paparazzo: Dino 308 GT 4

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GS steht für „Grande Série“, also: große Serie. Man sieht es ihm nicht an, aber diesen fein gestalteten, unaufgeregt daherkommenden Klassiker gab es mit einem luftgekühlten Vierzylinder Boxer, was bei seinem Erscheinen im Jahr 1970 kein so häufiges Konzept war. Außerdem gab es eine Zweischeiben Wankel-Version. Während damals in Deutschland rund um 1973 die Keilform ausbrach, blieben die Franzosen da noch wohlgerundet. Die wurden erst 1982 mit dem Citroen BX kantig.

Paparazzo: Citroen GS

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...oder mehr. Es könnte auch ein 1300er sein. Da ich vom Heck her ankam, dachte ich erst: ein Austin. Stimmt ja auch irgendwie. Bei den Briten jener Zeit kommt man öfter ins Grübeln. Das Auto geht von der Basis BMC ADO16 aus. Sowas wissen nur Fans, ich mußte nachschlagen. 1962 bis 1971 waren es eben ein Austin und ein MG, in Variationen dann aber auch ein Morris, ein Riley, ein Vanden Plas und ein Wolseley. Na fein, dann hätten wir das. Eine Kreation von Alec Issigonis, Design von Pininfarina. Das ist also eine viertürige Perle des 20 Jahrhunderts, die in Lizenz rund um den Erdball gebaut wurde, Australien, Jugoslawien und Südafrika eingeschlossen.

Paparazzo: MG 1100

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Gibt es heute noch richtige Autos so um die tausend Kilo? Das ist eines. Ungewöhnlich leicht durch allerhand Aluminium und Carbon auf Monocoque-Basis. Dazu gutes Aussehen vom Centro Stile Alfa Romeo. An dieser Perle rütteln 240 PS aus einem Vierzylinder Reihenmotor mit Turbo. Man könnte sagen: nur das Nötigste. Ab 2013 wurde produziert, 2020 war damit Schluß, denn bei Alfa Romeo sah man grade keine Zukunft im sportlichen Sektor. Keine Ahnung, wo das hinführt. (Lieferwagen und Pritschen können vermutlich ausgeschlossen werden.)

Paparazzo: Alfa Romeo 4C

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Ich staune heute noch über diese Erscheinung, denn der Wagen im Design von Claus Luthe kam 1967 auf den Markt. Er war überdies mit seinem Wankelmotor auch technische Avantgarde, die sich bloß nicht durchsetzte. Das Triebwerk machte zu oft technische Probleme. Deshalb erstaunt mich um so mehr, wenn ich heute ab und zu einen Ro 80 sehe, der wie neu aus dem Schaufenster daherkommt. Daß er gerne als Grundstein der Keilform betrachtet wird, leuchtet mir aber angesichts des 1965er Renault R14 nicht ein (Design: Gaston Juchet). Egal! Das wird im Alltagsverkehr ohnehin nicht bemerkt, wo man Jahre warten muß, um einem R16 zu begegnen, während man dann schon ein paar Ro 80 gesehen hat.

Paparazzo: NSU Ro 80

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Bei so einem Fund mitten in Gleisdorf stockt einem wie mir kurz der Atem. Es ist über 70 Jahre her, daß diese bei Bertone fein gezeichnete Italienerin auf den Markt kam. Egal, von welcher Seite aus man diesen sportlichen Zweisitzer betrachtet: unverwechselbar. Gewicht und Leistung bringen die Schönheit nahe an die 200 Km/h heran. Das bedeutet, man ist am Steuer besser sehr versiert, denn da dürfen einem keine Fehler passieren. Da wäre kaum ausreichend Knautschzone um einen herum. Ich hab von der Sprint Speciale in meinem Leben erst zwei zu sehen bekommen. Sehr rar...

Paparazzo: Alfa Romeo Giulietta Sprint Speciale

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Das ist eigentlich ein Hilfsfahrzeug für Bahnarbeiter und Sie werden es in ursprünglicher Form vielleicht wenigstens in einem Spielfilm, vor allem in Western, schon gesehen haben. Es enthält einige Grundelemente dessen, was später für Automobile wichtig war. Im Kern jene Vorrichtung, mit der aus einer linearen Bewegung (auf und ab) eine Kreisbewegung wird, um die verfügbare Kraft per Kette an eine Achse zu bringen: die Kurbelwelle. Das haben die Männer für den Gleisdorfer Fasching von der Schiene auf die Straße gebracht. Was da menschliche Muskeln liefern müssen, ist bei Kraftfahrzeugen durch den Motor ersetzt worden, egal, womit der angetrieben wird.

Paparazzo: Draisine

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Was wäre britischer, als ein nackertes englisches Mopperl mit einem großvolumigen Zweizylinder-Motor? Und zwar ein Paralleltwin! Also: Gleichläufer. (Thruxton ist ein Dorf in Hampshire mit naher Rennstrecke.) Ein naked Bike, das mit 230 Kilo Leergewicht im Bereich von 200 Km/h gefahren werden kann, bedeutet: Der Ernst des Lebens. Dieser Brocken wurde ab 2005 in Hinckley als Folgemodell der Bonnie gebaut. (Genau! Triumph Bonneville.) Daß die Thruxton während der letzten Produktionsjahre aus Thailand kam, nehmen wir gelassen zur Kenntnis. Die Wirtschaft ist eben global.

Paparazzo: Triumph Thruxton 900

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Ich kam zu meinem Termin bei „Ingenos“ um die Ecke, sah die knallrote Linie der Motorhaube über einen PKW ragen und dachte an den Porsche Junior 4, den Österreichs Hofherr-Schrantz in Lizenz gebaut hat. Davon stehen etliche in der Oststeiermark herum und manche werden auch noch gefahren. Aber es war ein weit prominenteres Modell, noch dazu blitzend wie frisch aus dem Schachterl. Da hat jemand viel Arbeit investiert, um den Klassiker in Höchstform zu bringen. (So gepflegt wohl kaum irgendwo unter € 30.000,- auf dem Markt.) Diese Kompakttraktoren wurden ab 1957 gebaut und waren in drei Versionen verfügbar.

Paparazzo: Porsche-Diesel Super

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Der Siebener. Das begann 1986 mit der Handschrift von Ecole Spada und Hans Kerschbaum in der Verantwortung von Claus Luthe. Also Oberliga des Automobildesigns für den Oberklasse-BMW. (Nebenbei auch unübersehbar ein Fest in Chrom.) Da wurden über mehrere Modell-Generationen Motoren mit sechs, acht, bis zu zwölf Zylindern verbaut. Daß der immer noch gut aussieht und sich wohl auch vorzüglich fährt, ohne sich, wie etwa ein älterer Ferrari, in den Vordergrund zu drängen, schätze ich als gediegenes Understatement ein. Gut, ist ja auch kein Supersportler, sondern eine komfortable und schnelle Limousine.

Paparazzo: BMW 750i

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In meiner Teenager-Zeit waren die ersten Baumuster der Celica im Motorsport sehr präsent. Das kam ab 1970 in die Gänge und ich war ein Fan des Coupés. Schon ab der zweiten Generation (ab 1978) erlahmte meine Begeisterung. Mit der siebten Generation (ab 1999) bin ich bezüglich Celica wieder munterer geworden. Bügelfalte auf den Hüften, Sharp Edge, also insgesamt wieder deutlich kantiger, doch öha! Auch schon zwei Jahrzehne auf dem Tacho. Das war's also, denn seit 2005 werden keine Celicals gebaut. Na, ein paasabler Abgesang.

Paparazzo: Toyota Celica Mk. VII

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Nein, es ist keine Themenverfehlung. Das Pferd war die erste radikale Tempomaschine des Menschen und dessen Domestizierung hat den Lauf der Welt verändert, die Entwicklung von Gesellschaften völlig gewandelt. Dieser „Kentaurische Pakt“ hat rund fünftausend Jahre gehalten und war praktisch erst nach dem Zweiten Weltkrieg aufgelöst. Bis da hin war die Traktionskraft per „Hafermotor“ bei uns unverzichtbar. Heute gibt es zwar noch ein paar Nischen, in denen wirtschaftlich genutzte Pferdekraft eine Rolle spielt, aber ansonsten haben diese imposanten Tiere weitgehend zu Sport und Freizeitvergnügen der Menschen gewechselt.

Paparazzo: Das Pferd

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Der Rote wäre mir fast entwischt. Eine Rarität aus einem Haus, das damals gerne abschätzig belächelt wurde. Dabei ist Škoda aus Laurin & Klement herorgegangen. Das war ein Gigant der europäischen Automobilindustrie. Aber unter den Folgen des Ersten Weltkriegs hatte die ganze Branche massive Veränderungen erfahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Tschechsoloswakei in den Warschauer Pakt eingebunden = Ostblock. Da fehlte es an vielem, um mit westlichen Produktionen mitzuhalten. Deshalb ist dieser von 1957 bis 1964 Wagen so eine markante Erscheinung. Und ich finde das Design für jene Tage bis heute sehr gelungen.

Paparazzo: Škoda Felicia Cabrio

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Ein mächtiges US Muscle Car mitten in Gleisdorf. So eine Langfuhre aus dieser Liga kommt natürlich nicht oft vor. Sieht mir nach einer 1970er Superbiene aus. Das hieße zum Beispiel: ein 7,2-Liter V8-Triebwerk mit fast 400 PS. Sowas ohne alle Computer-Assistenz halbwegs zu beherrschen traue ich den meisten Leuten, die sich für schnelle Piloten halten, nicht zu. Fahrwerke von damals sind heute ja auch eher zum Fürchten. Vor allem mit rund fünfeinhalb Metern Länge und zwei Metern Breite. Na, viel Spaß auf oststeirischen Straßen!

Paparazzo: Dodge Coronet Super Bee

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Im Jahr 1984 wurde der Cherokee neu gedeutet und erkennbar für den Markt in Europa konzipiert. Sein wuchtiger Vorgänger mit dem breiten Kühlergrill („Million Dollar Grin“) in Chrom und den fetten Nüstern auf der Haube schien der Company für den alten Kontinent nicht geeignet. Nun also wieder die bei Jeep klassischen sieben Schlitze im Grill, insgesamt klare Kante und gegenüber dem Wrangler eher eine Familienkutsche, also ein solider Kombi. So wurde er bis 1996 gebaut.

Paparazzo: Jeep Cherokee

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Man könnte die Besonderheit fast übersehen. Aber die Aufschrift an der Flanke ist zum Glück markant. Naja, die Ladeklappe des Dreitürers (rechts vorne) mag einem auch auffallen. Dem ab 1997 verfügbaren Elektriker wurde unter der Haube ein Gleichstrom-Elektromotor mit angepaßtem Getriebe quer eingebaut. Acht Stunden Ladezeit über die normale Spannung im Haushalt für etwa 120 Kilometer Reichweite bei einem Leergewicht von 1.095 Kilo. Das ist der einzige Électrique, den ich je live gesehen hab, einfach so im Vorbeigehen in der Fritz-Huber Gasse.

Paparazzo: Citroën Saxo Électrique

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Top-Fotos des Tages

Hier gleich noch eine Rarität, freilich weniger glamourös als der Alpine GTA von gestern, doch ebenso kaum je auf unseren Straßen zu sehen. Eine Pritsche mit Doppelkabine (Crew Cab) ist für sich schon eher selten zu finden. Manchmal noch ein alter VW Transporter, zuweilen ein VW LT, selten ein größerer Mercedes-Benz. Und nun dieser Outcast. Dieser Allrad-Russe dürfte mit seinen 83 PS aus dem 1700er Benziner ganz gut zurechtkommen.

Paparazzo: Lada Niva Pickup Doka 4x4

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Es gab diese großen Rücklichter, geradezu kleine Heckflügel, bei nur einem Modell im Reigen der Puch-Schammerln. Beim 500 DL, dessen Kürzel besagt: Dach & Luxus. Das Flachdach mit dem Bürzel läßt sich freilich mit wenig Aufwand abnehmen und kann durchs Rollverdeck ersetzt werden. Bei einer sogenannten Cabrio-Limousine schafft das kein Problem mit der Statik des Wagens.

Paparazzo: Steyr-Puch 500 DL

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Der große Dreichaser ist eine Meisterleistung an Ingenieurskunst. Ich verdanke es einigen meiner Kontakte, daß ich ihn im schweren Gelände fahren durfte, speziell auf der alten Teststrecke der vormaligen Puchwerke, am Schöckl. Es ist ganz unglaublich, was dieses Auto kann und welche Passagen damit bewältigbar sind.

Paparazzo: Steyr-Puch Pinzgauer 6x6

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Am Nützlichen kann man sich auch erfreuen. Diese Biene, denn das heißt in Italien Ape, wurde in der Form ab den 1950ern gebaut. Den aufgesetzten Scheinwerfer findet man auch bei den frühen Wespen; die Piaggio Vespa dürfte ja weitreichender bekannt sein, als dieser Dreiradler, der im Forum Kloster vermutlich eine Veranstaltung aufgeputzt hat.

Paparazzo: Piaggio Ape

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Ein hinreißender Hüftschwung. Der anfangs eher schwere Brocken war in der vierten Generation zum Sportcoupe geworden. Naja, was in den USA damals eben als sportlich gelten durfte. Das bedeutet vor allem: viel Kraft! In der fetten Version (Super Sport) steckt ein V8-Motor mit sieben Litern Hubraum, was für über 400 PS gut ist. (Es gibt ihn auch als Sechszylinder.) Übrigens, das Impala ist eine afrikanische Antilopenart.

Paparazzo: 1965 Chevrolet Impala

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Ich beachte freilich nicht bloß Autos. Dieser Klassiker aus dem Moped-Genre war in den frühen 1970ern ein Angebot, sich mit einem Fünfzigerl schon Motorrad-Feeling zu holen. Für einen Teenager eine relevante Option. Da steckt das Know how aus der M125 drin, dem letzten offiziellen Motorrad aus den Grazer Puchwerken. Die ganze Formgebung, das Krickerl (Stummellenker), die Doppelschleife unter dem Motor, ein sehr stabiler Rahmen, alles für weit mehr als die erlaubten 40 Km/h gemacht.

Paparazzo: Puch M50 Racing

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Heiss diskutierte Fotos des Tages

Den P1 hab ich hier schon gezeigt, der Rekord P2 bekam dann ein noch breiteres Grinsen. Der nachfolgende Opel Rekord A ist hier in meiner Leiste auch zu finden. (Den Rekord B sehe ich nur mehr selten irgendwo.) Das ist der Rekord C, wie er dann auch zum Opel Commodore übergeleitet hat. Er kam 1966 auf den Markt. Damit endete für mich im Design eine Ära. Vor allem die Coupé-Version läßt noch stark an amerikanische Muscle Cars denken. Danach wir es bieder.

Paparazzo: Opel Rekord C

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Wie ein Familientreffen (samt buckliger Verwandtschaft). Dabei ist das nur ein Bruchteil der Varianten, die ummadum wachsen.

Paradeiser-Party

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Brot im Schrank, Geld in der Tasche, Strom in der Steckdose und für gutes Wasser muß ich nicht vier Kilometer zu Fuß gehen. Die Regale im Kaufhaus haben nur selten Lücken. Niemand zündet mir die Hütte an oder schießt mir Löcher in die Mauer.

Schwein gehabt!

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Okay, DAS ist kein Fund aus Gleisdorf. Dieser optimierte Lambo Aventador mit seinen 960 PS ist gut verwahrt, könnte aber von einem Durchschnittspiloten wie mir ohnehin nicht artgerecht bewegt werden.

Ein Jäger

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Diese Version beruht noch auf dem Einser-Golf. Der Prototyp wurde 1976 bei Karmann gebaut. Die Serie lief dann von 1979 bis 1993. An diesem Cabrio erkennt man nach wie vor die Linienführung von Designer Giorgio Giugiaro, dem Meister der kantigen Volkswagen. Das Käfer Cabrio wurde übrigens noch bis 1980 produziert und ist auf unseren Straßen auch nicht gerade eine Seltenheit.

Paparazzo: VW Golf Cabriolet

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Zugegeben, es gibt kein Internet ohne Katzenfotos ;-)

Katzito

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