KUSZ zeigt Radabenteuer in Afrika

Ernst Koppelhuber: „Es ist manchmal schwierig den Kopf auszuschalten, wenn man 80 Kilometer nur geradeaus unterwegs ist – und das auf einer Schotterstraße.“ | Foto: Ernst Koppelhuber
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  • Ernst Koppelhuber: „Es ist manchmal schwierig den Kopf auszuschalten, wenn man 80 Kilometer nur geradeaus unterwegs ist – und das auf einer Schotterstraße.“
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HÖRSCHING (red). Der Welser Ernst Koppelhuber präsentiert am Donnerstag, 2. Oktober, um 19 Uhr erstmals im Kultur- und Sportzentrum Hörsching seinen neuen Film über seinen Abenteuerurlaub in Afrika. Kurz danach bricht er bereits zur nächsten sechswöchigen Trekkingtour nach Nepal auf.

Drei Wochen war Ernst Koppelhuber mit dem Mountainbike im südlichen Afrika in einer achtköpfigen Gruppe unterwegs. Die 1200 Kilometer lange Tour führte ihn durch Sambia, Simbabwe, Namibia, Botswana und Südafrika. Der Film dauert zwei Mal 38 Minuten, man sieht unter anderem Kapstadt, die mächtigen Victoria-Fälle, das riesige Okavango-Delta in Botswana sowie weitere eindrucksvolle Bilder der Tier- und Pflanzenwelt, der Landschaften und der Menschen. Ernst Koppelhuber legt bei seinen Reisen Wert darauf, mit Einheimischen in Kontakt zu treten. So erfuhr er Wissenswertes über die Heilkräfte von Pflanzen und Wurzeln, aber auch, wie man mit Pfeil und Bogen Gazellen jagt.
Der Ausdauersportler, der bereits in Asien oder Südamerika mit dem Rad unterwegs war, war überrascht, wie wenig anstrengend vergleichsweise seine Tour in Afrika war. Obwohl es nur wenige Höhenmeter zu überwinden galt, waren oftmals die langen Geraden schwer zu bewältigen: „Es ist manchmal schwierig den Kopf auszuschalten, wenn man 80 Kilometer nur geradeaus unterwegs ist – und das auf einer Schotterstraße.“

Ein Abenteurer aus Wels
Ernst Koppelhuber ist ein Weltenbummler mit dem Mountainbike. Seit 1997 bricht er immer wieder zu ausgedehnten Touren auf, die ihn bereits auf 5000 Meter hohe Pässe in Tibet, in die Wüste Sinai oder in das Hochland von Peru gebracht haben. Er schätzt an individuell organisierten Radreisen die Chance, Einheimische besser kennenzulernen und das „1000-Sterne-Hotel“ – so nennt er den Nachthimmel ohne Lichtverschmutzung, unter dem er bei seinen Reisen oft schläft.

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