Chris Lohner: "Das Nächste ist mein Nachruf"
Die frühere ORF-Moderatorin bekam das Goldene Ehrenzeichen der Republik verliehen
WIEN. Die frühere ORF-Moderatorin Chris Lohner bekam von Stadträtin Sonja Wehsely die höchste Auszeichnung verliehen, die die Republik Österreich vergeben kann: das Goldene Ehrenzeichen. "Natürlich freue ich mich riesig darüber. Aber danach gibt es leider nichts mehr, nur mehr den Nachruf", scherzt der 72-jährige Pilates-Fan mit dem markanten roten Pagenkopf.
Schrecksekunde in Bolivien
Dabei hat die Powerfrau aus Liesing heuer schon eine schwere Operation hinter sich. Auf einer Reise für das Hilfsprojekt "Licht für die Welt" stürzte Lohner und verletzte sich schwer am Knie. "Ich habe im Juli ein neues Knie bekommen. Das ist jetzt mit Abstand das Jüngste an mir", so Lohner. "In England bekommt man mit 72 gar kein Knie mehr verpflanzt", erklärt die ÖBB-Stimme im bz-Talk.
Urlaub auf Jamaica
Mittlerweile steht Lohner wieder mit ihrem Kabarettprogramm "Lohner packt aus" auf der Bühne und gönnt sich vor dem Weihnachtsfest noch eine kleine Auszeit. "Ich fliege zehn Tage nach Jamaica. Das mache ich schon seit 35 Jahren so", erzählt die frühere ORF-Moderatorin, die seit 15 Jahren als Botschafterin für "Licht für die Welt" ehrenamtlich tätig ist.
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