Kabarettist Andreas Ferner präsentiert den "BildungsFerner"
Der HAK-Lehrer verarbeitet dabei seine Eindrücke aus seinem Lehrerjob
WIEN. Mit Spannung erwartet wird das 3. Soloprogramm des Kabarettisten Andreas Ferner. Der Lehrer beschäftigt sich auch im Stück "BildungsFerner" mit seinen Lieblingsthemen Bildung und Schule. Den Stoff dazu erfährt der 42-Jährige täglich in seinem Brotjob als Lehrer. "Die Inhalte gehen mir nie aus. Es gibt ein schier unerschöpfliches Reservoir", so der Floridsdorfer im bz-Interview.
Ein Lieblingsthema des Kabarettisten sind die sogenannten "Bildungsexperten", die die Vorschriften für den Unterricht erarbeiten. "Sie haben keine Ahnung und erzählen uns, wie Schule funktioniert. Diese Berufsgruppe kriegt im neuen Programm natürlich auch ihr Fett ab", sagt Ferner.
Der Kabarettist war in seiner Schulzeit auch kein "Heiliger. "Ich war eine richtige Grätz´n, wie man in Wien sagt. Ich war hyperaktiv, laut und frech", so der Spaßvogel, der in der HAK/Hasch Sacre Coeur im dritten Bezirk unterrichten.
Unter der Regie von Marion Dimali arbeitet der Kabarettist noch am letzten Feinschliff für sie Premiere am 3. Oktober im Orpeum. "Sie ist sehr streng zu mir. Ich glaube, sie will sich für ihr Schultrauma an mir rächen", so Ferner.
Alle Spieltermine in Internet unter www.andreasferner.at
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