Rossau: Grünes Licht für den Kasernen-Zubau
Der gläserne Zusatzbau in der Rossauer Kaserne ist fix – das Bundesdenkmalamt gab seine Zustimmung.
ALSERGRUND. Vor wenigen Wochen (die bz berichtete) wurde das Projekt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Ein überdimensionaler Glasbau soll im Innenhof der Rossauer Kaserne Arbeitsplätze für 200 Verwaltungsangestellte des Verteidigungsministeriums bieten. Der Aufschrei der Denkmalschützer ließ nicht lange auf sich warten.
"Es war ein Missverständnis, denn der Innenhof ist nicht denkmalgeschützt. Nur das Gebäude", so SP-Bezirkschefin Martina Malyar. "Solange der Glasbau nicht höher ist als die Außenmauern, ist der Bau in Ordnung", sagt Malyar.
Zeichen auf Grün
Genauso sieht die Causa auch das Bundesdenkmalamt, das den gläsernen Zubau bereits genehmigt hat. Jetzt sind die Baupolizei und die MA 21 (Flächennutzung) am Zug. Danach steht dem Projekt des Architektenbüros "Zechner & Zechner" nichts mehr im Wege.
Ein weiteres wichtiges Detail ist für die Bezirkschefin die Erhaltung des öffentlichen Durchgangs durch die Kaserne. "Das ist jetzt gegeben und der Glasbau ist nicht höher als das Gebäude. Alles in Ordnung", so Malyar.
Belebung fürs Grätzel
Die 200 neuen Arbeitsplätze sind für das Grätzel rund um die Rossauer Kaserne ein zusätzlicher Aufschwung. "Da es dort keine Kantine gibt, werden die Menschen in die umliegenden Supermärkte und Gaststätten gehen. Eine Belebung", sagt Malyar.
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