Trainieren fürs Polar-Rennen
Sarah Hochgeschurz will beim Hundeschlittenrennen dabei sein
FAVORITEN. Fast hätte sich Sarah Hochgeschurz heuer zum "Fjällräven Polar-Wettbewerb"-Hundeschlittenrennen nach Schweden fahren können. Nur 500 Stimmen fehlten der Favoritner Veterinärmedizinerin. Im nächsten Jahr möchte Sarah Hochgeschurz endlich den heißersehnten Trip nach Schweden unternehmen.
Gar nicht so einfach, denn die gebürtige Krefelderin sich gerade für ein klinisches Praktikum in Südafrika qualifiziert. "Ich werde dort ab August an der Uni vier Monate lang meine Ausbildung machen und alle zwei Wochen in einer anderen Klinik mitarbeiten." Aber trotzdem möchte sie den Traum von Hundeschlittenrennen auch in Afrika nicht aufgeben und sich fürs Voting vorbereiten.
"Seit Jahren träume ich davon, einmal an diesem legendären Rennen, 300 Kilometer durch die Schwedische Tundra, teilzunehemen. Geschlafen wird im Zelt und eine Nacht sogar unter freiem Himmel", erzählt Sarah. Minus 30 Grad und im Freien übernachten? Das schreckt die sportbegeisterte, angehende Tierärztin nicht. "Es ist einfach eine Herausforderung, sich unter Hunderten Teilnehmern zu qualifizieren, alles Neulinge beim Hundeschlittenrennen, so wie ich!"
Also wird Hochgeschurz in Wien und Südafrika trainieren – etwa mit einem 140-Kilometer-Marsch ohne Kompass und Handy.
Pro Land dürfen nur zwei Bewerber mitmachen. Und für die wird wieder ab November 2016 gevotet. Um überhaupt mit ins Rennen um die Plätze nach Schweden zu gehen, muss jeder Bewerber ein Video einsenden. Das Bewerbungsvideo bleibt aber das gleiche, das Sie schon 2015 eingereicht hatte.
( Video zu sehen auf: )
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